Implizites Vermitteln

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Begriffe der Wissensweitergabe im Lichte der Theorien sozialer Praktiken

ISBN: 3658261080
ISBN 13: 9783658261085
Autor: Halder, Valentin
Verlag: Springer VS
Umfang: v, 219 S., 1 s/w Illustr., 219 S. 1 Abb.
Erscheinungsdatum: 12.04.2019
Auflage: 1/2019
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Im Mittelpunkt der hier vorgenommenen Überlegungen steht die Frage, welche Rolle das Unaussprechliche beim Vermitteln von Wissen einnimmt. Die Grundannahme lautet dabei, dass wir nicht vollumfänglich erklären können, warum wir etwas auf eine bestimmte Art und Weise tun. Unsere Praktiken weisen stets mehr Sinn auf, als wir bewusst erfassen oder gar sagen können. Ein Tun vermittelt das Wissen über sein “Wie?” vielmehr implizit. Das Ziel dieser Studie besteht darin, dies in pädagogischen Erkenntnisgewinn umzusetzen und so den Begriff des Vermittelns selbst zu schärfen. Dabei kann letztlich gezeigt werden, dass das Konzept der sozialen Praxis an eine langanhaltende Debatte über die Unlehrbarkeit anschließt. Der Inhalt Das Zeigen einer Anschauungsweise: Ludwig Wittgenstein Über die Autorität impliziten Wissens: Michael Polanyi Eine stumme Pädagogik: Pierre Bourdieu Die Zielgruppen Studierende und Lehrende der allgemeinen Pädagogik, der Sozialpädagogik und der Schulpädagogik Pädagoginnen und Pädagogen Der Autor Valentin Halder arbeitet im Allgemeinen Sozialen Dienst Hamburg-Harburg. Zuvor lehrte er Allgemeine Pädagogik in Hamburg und Tübingen sowie Sozialpädagogik in Hamburg.

Artikelnummer: 7017513 Kategorie:

Beschreibung

Im Mittelpunkt der hier vorgenommenen Überlegungen steht die Frage, welche Rolle das Unaussprechliche beim Vermitteln von Wissen einnimmt. Die Grundannahme lautet dabei, dass wir nicht vollumfänglich erklären können, warum wir etwas auf eine bestimmte Art und Weise tun. Unsere Praktiken weisen stets mehr Sinn auf, als wir bewusst erfassen oder gar sagen können. Ein Tun vermittelt das Wissen über sein "Wie?" vielmehr implizit. Das Ziel dieser Studie besteht darin, dies in pädagogischen Erkenntnisgewinn umzusetzen und so den Begriff des Vermittelns selbst zu schärfen. Dabei kann letztlich gezeigt werden, dass das Konzept der sozialen Praxis an eine langanhaltende Debatte über die Unlehrbarkeit anschließt.

Autorenporträt

Valentin Halder arbeitet im Allgemeinen Sozialen Dienst Hamburg-Harburg. Zuvor lehrte er Allgemeine Pädagogik in Hamburg und Tübingen sowie Sozialpädagogik in Hamburg.

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