Musikalische Geometrie

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Die bildlichen Modelle und Arbeitsmittel im Klavierwerk Hermann Meiers, Publikationen der Schweizerischen Musikforschenden Gesellschaft. Serie II / Publications de la Société Suisse de Musicologie. Série II 63

ISBN: 303434452X
ISBN 13: 9783034344524
Autor: Ziegler, Michelle
Herausgeber: Schweiz Musikforschende Ges (SMG)
Verlag: Peter Lang Group AG
Umfang: 338 S., 59 Illustr.
Erscheinungsdatum: 13.04.2022
Auflage: 1/2022
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Der Schweizer Komponist Hermann Meier (1906-2002) fand abseits der Zentren der Avantgarde zu einem eigenen seriellen Verfahren, zur Komposition mit Klangflächen und zu elektronischen Visionen. Seine Orientierung an der Kunst Piet Mondrians und Paul Klees und die operative Bildlichkeit seiner Skizzen werden erstmals eingehend untersucht.

Artikelnummer: 5504502 Kategorie:

Beschreibung

Der Solothurner Komponist Hermann Meier (1906-2002) strebte nach einer ständigen Erneuerung seiner Musiksprache: Abseits der Zentren der Avantgarde fand er um 1950 zu einem eigenen seriellen Verfahren, er explorierte Klangflächen und vertiefte im Spätwerk seine elektronischen Visionen. Die Orientierung an der Kunst Piet Mondrians, Sophie Taeuber-Arps und Paul Klees sowie ein eigenes Arbeitsverfahren mit großformatigen Verlaufsdiagrammen zielten auf eine 'abstrakte' oder 'geometrische Musik'. Deren Bildlichkeit wird anhand der nachgelassenen Skizzen und Schaffensdokumente erstmals im historischen Kontext, in ihrer Operativität und im Zusammenspiel mit anderen kompositionsästhetischen Orientierungen gedeutet.

Autorenporträt

Michelle Ziegler studierte in Freiburg (CH) Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Kommunikations-/Medienwissenschaften. Sie war als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule der Künste Bern tätig und promovierte 2018 an der Universität Bern.

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