Missa sancta Nr. 1 Es-Dur (Klavierauszug)

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Freischütz-Messe WeV A.2

ISBN 13: 9790007188955
Autor: Weber, Carl Maria von
Verlag: Carus-Verlag GmbH & Co.KG
Umfang: 30 S.
Erscheinungsdatum: 18.09.2020
Auflage: 1/2020
Produktform: Geheftet
Einband: GEH

Webers Missa sancta Nr. 1 in Es-Dur ist auch unter dem Beinamen „Freischütz-Messe“ bekannt. Er komponierte sie 1818 während der Arbeit an der gleichnamigen Oper. Die Messe erfreute sich bereits bei den Zeitgenossen großer Beliebtheit und hat bis in die Gegenwart nicht an Reiz verloren. In leichtem bis mittleren Schwierigkeitsgrad komponiert ist die Messe eine tolle Repertoirebereicherung für jeden gemischten Chor mit Orchester. Erste praxisnahe Ausgabe, erstes käufliches Aufführungsmaterial Leichter bis mittlerer Schwierigkeitsgrad Messtext gemäß der Liturgiepraxis des damaligen Dresdners Hofs um ein Offertorium erweitert

Artikelnummer: 8484489 Kategorie:

Beschreibung

Carl Maria von Weber schrieb seine Missa sancta Nr. 1 in Es-Dur, trotz des hohen Arbeitspensums, das er als Kapellmeister am Dresdner Hof zu bewältigen hatte, in nur zwei Monaten. Den Beinamen "Freischütz-Messe" erhielt das Werk, weil der Komponist seine Arbeit an der gleichnamigen Oper im Januar und Februar 1818 für das Komponieren der Messe unterbrach. Weber präsentierte sich so seinem neuen Dienstherrn, König Friedrich August I. von Sachsen als vielseitiger Komponist, denn neben seiner Hauptaufgabe, dem Aufbau einer deutschen Oper neben der bereits bestehenden italienischen am Hof, hatte er auch kirchenmusikalische Verpflichtungen. In der Messe ging Weber in besonderer Weise auf örtliche Gegebenheiten ein: Er berücksichtigte die Liturgiepraxis des Dresdner Hofes, indem er den Ordinariumssätzen der Messe ein Offertorium hinzufügte, und gestaltete dieses als Bravour-Arie, die dem Dresdner Star-Sopranisten Filippo Sassaroli auf den Leib geschrieben war. Wegen des starken Widerhalls der Hofkirche verzichtete er zudem auf schnelle Harmoniewechsel. Obwohl die Messe von Kritikern als zu "opernhaft" empfunden wurde, kam sie beim Publikum sehr gut an und gefiel auch dem König.

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