Wo sind die Frauen in der männerdominierten Theaterwelt?

Lieferzeit: Lieferbar innerhalb 14 Tagen

15,95 

ISBN: 3346779335
ISBN 13: 9783346779335
Autor: Anonymous
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 20 S.
Erscheinungsdatum: 28.11.2022
Auflage: 1/2022
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 45 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 7765608 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,7, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Schauen wir in die Theaterwelt, so wird schnell klar, diese ist eine Männerwelt. Noch immer sind es die Männer, die die großen Bühnen leiten. Noch immer sind es die Männer, die die meisten (und wenn wir hier ehrlich sein wollen, fast alle) Texte schreiben. Noch immer sind es die Männer, die zuweilen anstrengend oft Regie führen. Und seit es das Theatertreffen gibt, welches seit 1964 besteht, wurden insgesamt 26 Frauen im Bereich Regie eingeladen. Insgesamt waren es in dem Bereich 219 Nennungen, das entspricht einem Anteil von 12%. Dabei lässt sich natürlich die Frage stellen: warum ist das so? Warum sind Frauen so unterrepräsentiert in der Theaterwelt, die doch zumindest von außen, einen relativ gleichberechtigten Anschein trägt? Warum gibt es so wenige Regisseurinnen? Wobei doch die meisten der Studierenden, in den Studiengängen Regie, Darstellende Kunst und Bühnenkunst, Frauen sind. Wie kommt das, wie entsteht das? Welche Fragen muss man sich stellen, um auf diese Fragen Antworten zu erlangen? (.) Diese Hausarbeit soll sich mit dem Thema Regisseurinnen im Theater beschäftigen, und weiter mit den Fragen; wie viel Raum bleibt für Frauen? Und wo sind die Frauen? Was wird gesagt über Regisseurinnen? Hierbei wird diese Frage deutlich ernst genommen, im Sinne von wo bleiben sie stehen/stecken/auf der Strecke. Welche Unterschiede gibt es, wenn man die Karriere Regie von der Frauen-, als auch von der Männer-Sicht betrachtet. Wo liegen die Unterschiede in der Arbeitsweise (.) Diese Hausarbeit soll also eher als Auftakt einer mehrteiligen wissenschaftlichen Arbeit verstanden werden. Hierbei wird mit der Fragestellung: Wo sind die Frauen? - in der männerdominierten Theaterwelt gearbeitet. (.) Im Fazit werden die gewonnen Erkenntnisse nochmals aufgegriffen und es wird versucht die Fragestellung zu beantworten. Da auch diese Hausarbeit einen begrenzten Umfang hat, lässt sich noch sagen, dass in dem Rahmen, der hier zur Verfügung steht, versucht wird alles bestmöglich zu bearbeiten. Wie bereits erwähnt, würde sich, eine intensivere und tiefergreifende Auseinandersetzung mit dem Thema, beispielsweise in einer weiteren Hausarbeit oder wissenschaftlichen Arbeit anbieten. Hierbei könnten folgende Themen aufgegriffen werden: Frauenberufe, Männerberufe, Gender Pay Gap, (Un-)vereinbarkeit Beruf und Familie, Interview mit der Schauspielerin Sophie Krauß, sowie mit der Regisseurin Leonie Böhm (siehe oben), und die #MeToo Bewegung.

Das könnte Ihnen auch gefallen …