Die Repräsentation Maria Theresias

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Herrschaft und Bildpolitik im Zeitalter der Aufklärung, Schriftenreihe der oesterreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts 19

ISBN: 3205231813
ISBN 13: 9783205231813
Herausgeber: Werner Telesko/Stefanie Linsboth/Sandra Hertel
Verlag: Böhlau-Verlag
Umfang: 558 S.
Erscheinungsdatum: 06.04.2020
Auflage: 1/2020
Format: 4 x 28.5 x 22
Gewicht: 2143 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: Gebunden

Maria Theresia (1717-1780) zählt zu den bekanntesten historischen Figuren Österreichs. Ihre legendäre Popularität lässt sich nicht allein durch die besonderen Umstände ihrer Herrschaft als regierende Frau, Gründerin einer neuen Dynastie und Mutter von sechzehn Kindern erklären, sondern ist auch auf die große Zahl an bildlichen Darstellungen in unterschiedlichen Kunstgattungen zurückzuführen. Diesen bisher kaum analysierten Formen der Verherrlichung Maria Theresias in Text und Bild geht der Sammelband nach, wobei Vergleiche mit europäischen Dynastien ermöglichen, die maria-theresianische Repräsentationspraxis zu kontextualisieren. Die in vorliegender Publikation versammelten Erkenntnisse sind sowohl das Ergebnis eines dreijährigen Forschungsprojekts als auch einer internationalen Tagung, wobei hier die Untersuchungen zahlreicher WissenschaftlerInnen zusammengeführt werden. In der Gesamtbetrachtung zeigt sich, wie sehr das raffinierte mediale branding von PolitikerInnen unserer Tage in inszenatorischen Strategien der Frühen Neuzeit wurzelt.

Wie manifestiert sich die Verherrlichung Maria Theresias in der Kunst?

Artikelnummer: 8024877 Kategorie:

Beschreibung

Dieser Band versammelt Untersuchungen zu den Themen und Formen der Repräsentation Maria Theresias (1717-1780) in unterschiedlichen Bild- und Textgattungen. In zahlreichen Einzelbeiträgen werden zentrale Aspekte der Verherrlichung der berühmten Habsburgerin als kulturelle Praxis behandelt. Maria Theresia (1717-1780) zählt zu den bekanntesten historischen Figuren Österreichs. Ihre legendäre Popularität lässt sich nicht allein durch die besonderen Umstände ihrer Herrschaft als regierende Frau, Gründerin einer neuen Dynastie und Mutter von sechzehn Kindern erklären, sondern ist auch auf die große Zahl an bildlichen Darstellungen in unterschiedlichen Kunstgattungen zurückzuführen. Diesen bisher kaum analysierten Formen der Verherrlichung Maria Theresias in Text und Bild geht der Sammelband nach, wobei Vergleiche mit europäischen Dynastien ermöglichen, die maria-theresianische Repräsentationspraxis zu kontextualisieren. Die in vorliegender Publikation versammelten Erkenntnisse sind sowohl das Ergebnis eines dreijährigen Forschungsprojekts als auch einer internationalen Tagung, wobei hier die Untersuchungen zahlreicher WissenschaftlerInnen zusammengeführt werden. In der Gesamtbetrachtung zeigt sich, wie sehr das raffinierte mediale branding von PolitikerInnen unserer Tage in inszenatorischen Strategien der Frühen Neuzeit wurzelt.

Autorenporträt

Dr. Johannes Frimmel, geb. 1969, ist Lehrbeauftragter am Institut für Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Wien.

Herstellerkennzeichnung:


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50674 Köln
DE

E-Mail: ute.schnueckel@brill.com

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