Identifikation und Repräsentation

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Grenzüberschreitungen 2

ISBN: 381002290X
ISBN 13: 9783810022905
Herausgeber: Alfred Schäfer/Michael Wimmer
Verlag: Springer VS
Umfang: 280 S., 1 s/w Illustr., 280 S. 1 Abb.
Erscheinungsdatum: 30.01.1999
Format: 2 x 21 x 14.8
Gewicht: 411 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

InhaltsangabeEinleitung: Zu einigen Implikationen der Krise des Repräsentationsgedankens.- Schopenhauer, Nietzsche, Beckett: Zur Krise der Repräsentation in der Moderne.- ‘Spiegel ohne Stanniol’ Zum Status der Repräsentation in der wissenschaftstheoretischen Grundlagendiskussion.- Plädoyer für einen Verzicht auf den Begriff der Repräsentation in den Theologischen und Religionskundlichen Disziplinen.- Innere Welten – Interne Repräsentationen.- Westlich vom Osten Perspektivische Begriffe und Selbstbeschreibung der Gesellschaft.- Enthauptet und bewußtlos: Zustände der lebenden Maschine in der Psychologie um 1900.- Der Begriff der Identifizierung bei Freud und Lacan.- Identifikation und Ver-Anderung.- Maskierte Expression Zur Kommunikation des bloßen Anschauens.- Zur Funktion propositionaler und semi-propositionaler Repräsentationen in Bildungsprozessen.- Mimesis in Gesten und Ritualen.- Die Autoren.- Danksagung.

Das Buch befaßt sich mit dem Problem von Identifikation und Repräsentation in den Sozial-, Kultur- und Erziehungswissenschaften. Eine Behandlung von Identifikation und Repräsentationen verweist zum einen auf erkenntnistheoretische Fragestellungen: Wie können Gegenstände und Sachverhalte als solche identifiziert werden, und wie ist es möglich, sie im Rahmen theoretischer und begrifflicher Analysen “adäquat” zu repräsentieren? Solche Fragestellungen stehen im Zentrum der Selbstvergewisserung der Sozial- und Kulturwissenschaften, in denen man versucht, der Nichtidentität und letztlichen Unfaßbarkeit des Gegenstandes Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Angesprochen sind aber zum anderen auch Probleme der Subjektkonstitution. Die Identifikation mit als wertvoll verstandenen Personen und Instanzen sowie die anschließende Repräsentation dieses Anderen im Eigenen gelten häufig als ein unproblematischer Prozeß. Dabei aber werden jene Fragen der Nichtidentität und der Problematik eines Repräsentationsmodells, das problemlos “Originale” unterstellen zu können glaubt, ignoriert. Erst deren Berücksichtigung aber macht Identifikation und Repräsentation im Rahmen der Subjektbildung theoretisch interessant.

Artikelnummer: 480528 Kategorie:

Beschreibung

Das Buch befaßt sich mit dem Problem von Identifikation und Repräsentation in den Sozial-, Kultur- und Erziehungswissenschaften.

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