Garten der Lüste von Hieronymus Bosch:

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Das Geheimnis der Zukunft?

ISBN: 3740717025
ISBN 13: 9783740717025
Autor: Burger, Guy-Claude
Verlag: TWENTYSIX
Umfang: 328 S., 203 farbige Illustr.
Erscheinungsdatum: 13.01.2017
Auflage: 1/2017
Format: 3 x 27 x 19
Gewicht: 1931 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

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Artikelnummer: 1133977 Kategorie:

Beschreibung

Hieronymus Bosch, gestorben vor 500 Jahren, hat uns eines der rätselhaftesten Werke der Kunstgeschichte hinterlassen. Der Garten der Lüste hat keinem der zahlreichen Interpreten, die sich daran versuchten, sein Geheimnis offenbart. Das Rätsel scheint jedoch gelöst, dank der revolutionären Vorgehensweise eines unabhängigen Forschers. Von eigenem Erleben inspiriert, lässt uns Guy-Claude Burger bis in die verwirrendsten Details des Triptychons hinein, erstaunlich kohärente Bedeutungen entdecken. Demnach hätte Bosch der Nachwelt ein Vermächtnis hinterlassen, welches wichtiger denn je für unsere moderne von sozialen und ökologischen Krisen heimgesuchte Welt wäre: den Schlüssel zu einer unerwartet frohen Zukunft.

Autorenporträt

Guy-Claude Burger (1934) wurde nach dem Studium von Physik und Mathematik zum Assistenten in theoretischer Physik an der Lausanner Universität berufen. Trotzdem kehrt er der Wissenschaft den Rücken zu, in der Hoffnung in der Kunst eine tiefere existenzielle Befriedigung zu finden. Als Preisträger des Internationalen Genfer Musikwettbewerbes von 1960, tourt er durch die Welt als Solocellist des Zürcher Kammerorchesters. Ein Krebs unterbricht seine Karriere und lässt ihn erkennen, dass weder Wissenschaften, noch Kunst das geben können, was jeder in seinem tiefsten Inneren sucht. Er beschließt wieder bei Null anzufangen und beginnt eine ganz neue Suche über den Zusammenhang zwischen Krankheit und Ernährung. Er definiert und erforscht die Instinktotherapie und bringt unbekannte Zusammenhänge zwischen Ernährung, Sexualität und übersinnlichen Fähigkeiten ans Tageslicht. Indem er der menschlichen Sexualität zwei voneinander unabhängige Funktionen zuschreibt, eine für die Fortpflanzung und eine metapsychische, begründet er die Metapsychoanalyse (1977), bei der er Gesichtspunkte von Freud, Jung, Reich und Platon vereint. Er betrachtet die Mythologie, die Religionen und die künstlerischen Schöpfungen unter einem neuen Blickwinkel und kommt dazu ein neues Paradigma aufzustellen, welches das Dilemma Natur-Kultur auf einer neuen Basis löst. Er definiert die "Mythogenese", die Mythen, Legenden und bestimmten Kunstwerken wie den Triptychen Hieronymus Boschs, einen unbewussten Ursprung zuweist, der darauf abzielt die Irrtümer unserer Zivilisation aufzudecken. Er begründet eine neue Psychotherapie, die "Transpulsionelle Analyse", welche die Triebverwirrungen der beiden sexuellen Funktionen untersucht. Diverse unerfreuliche Ereignisse im Zusammenhang mit seinen Recherchen bringen ihm Ärger mit Medien und Justiz ein. Inzwischen, in seinen 80igern, widmet er sich dem Weitergeben der Früchte seiner Reflexionen an zukünftige Generationen.

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