Die Auswirkungen der Perserkriege auf die innere Entwicklung Athens

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ISBN: 366830386X
ISBN 13: 9783668303867
Autor: Anonym
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 20 S.
Erscheinungsdatum: 23.09.2016
Auflage: 1/2016
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 45 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 9926645 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Altertum, Note: 1,0, Universität Regensburg (Institut für das Altertum), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Krieg ist aller Dinge Vater, behauptete der griechische Philosoph Heraklit bereits im 5. Jahrhundert vor Christus. Diese Aussage scheint durchaus auf die Perserkriege und Athens innere Entwicklung zuzutreffen. Denn analog zu der Meinung Heraklits bezeichnet Christian Meier eben diese Kriege in seinem Aufsatz Die Rolle des Krieges im klassischen Athen als conditio sine qua non der attischen Demokratie. Diese lateinische Formel bedeutet übersetzt so viel wie Bedingung, ohne die nicht. Die Perserkriege sollen also nach Christian Meier die Bedingung für die Entwicklung der attischen Demokratie dargestellt haben. Aber inwieweit haben die Konflikte mit den Persern, die seit Athens Eintritt in den Ionischen Aufstand aufgeflammt waren, die innere Entwicklung Athens beeinflusst? Bei der Beantwortung dieser Frage liegt das Hauptaugenmerk zweifelslos auf dem Flottenbauprogramm des Themistokles 482/83. Denn diese Maßnahme verhalf den Athenern später zum Sieg bei der Seeschlacht von Salamis, der als Anfangspunkt der Entwicklung Athens zur Hegemonialmacht gesehen werden kann. Die vorliegende Arbeit befasst sich genau mit diesen Zusammenhängen. Sie soll die Auswirkungen der Perserkriege auf die innere Entwicklung Athens mit besonderem Hinblick auf die Entstehung der Demokratie untersuchen. Der Betrachtungszeitraum erstreckt sich von der Schlacht bei Marathon 490 bis zu den Reformen des Ephialtes in den Jahren 462/61. Hauptquelle für den Zeitraum der Perserkriege sind die Historien Herodots, im Besonderen die Bücher VI-XI. Wobei diese wie auch andere Quellen immer nur mit Vorsicht herangezogen werden dürfen, denn auch Herodot selbst erwähnt in seinem Werk, dass nicht alles Gesagte für wahr gehalten werden dürfe.

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