Geographie (Sachsen-Anhalt)

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Fläming, Landschaftspark Althaldensleben-Hundisburg, Wendland und Altmark, Glücksburger Heide, Leipziger Tieflandsbucht, Ziegelrodaer Forst, Dübener Heide, Hermundurische Scholle, Land Schollene, Riß

ISBN: 1159012024
ISBN 13: 9781159012021
Herausgeber: Books LLC
Verlag: Books LLC, Reference Series
Umfang: 36 S.
Erscheinungsdatum: 23.12.2015
Auflage: 1/2015
Format: 0.3 x 24.6 x 18.9
Gewicht: 93 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 8954181 Kategorie:

Beschreibung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 36. Kapitel: Fläming, Landschaftspark Althaldensleben-Hundisburg, Wendland und Altmark, Glücksburger Heide, Leipziger Tieflandsbucht, Ziegelrodaer Forst, Dübener Heide, Hermundurische Scholle, Land Schollene, Riß. Auszug: Der Fläming ist ein eiszeitlich gebildeter Höhenzug und gleichzeitig eine historisch gewachsene Kulturlandschaft im südwestlichen Brandenburg und östlichen Sachsen-Anhalt. Er erstreckt sich östlich von Magdeburg über mehr als 100 Kilometer bis zur Dahme. Der Fläming ist als 30 bis 50 Kilometer breiter Höhenrücken Teil des Südlichen Landrückens, der insbesondere in der Saaleeiszeit geformt wurde. Die Stadt Jüterbog gilt als Grenze zwischen dem Hohen Fläming im Westen und dem Niederen Fläming im Osten. Den Namen führt der Fläming nach den Flamen (Flemingen), die nach der Gründung der Mark Brandenburg 1157 und dem anschließenden Landesausbau in hoher Zahl den Höhenzug besiedelten. Jahrhundertelang stellte der Fläming den Grenzwall zwischen Slawen und Deutschen und anschließend zwischen Kursachsen und Brandenburg dar. Mit der Schlacht bei Hagelberg und der Schlacht bei Dennewitz fanden 1813 wichtige Schlachten im Befreiungskrieg gegen die französische Fremdherrschaft im Fläming statt. 1815 wurde nach der französischen und sächsischen Niederlage der gesamte Fläming dem Königreich Preußen eingegliedert. Der dünnbesiedelte Landstrich und insbesondere die Lutherstadt Wittenberg gelten als früher Ausgangspunkt der Reformation. Mittelalterliche Feldsteinkirchen prägen das Bild vieler Dörfer. Seit den 1990er Jahren haben sich in der land- und forstwirtschaftlich dominierten Hügellandschaft vielfältige touristische Infrastrukturen herausgebildet wie beispielsweise die Flaeming-Skate, einer der längsten Rundkurse seiner Art. Der Naturpark Hoher Fläming und mit ersten Angeboten auch der im Jahr 2005 erklärte Naturpark Fläming stellen eine Vielzahl von Touren, Wanderungen und Reiterwegen bereit. Der Fläming stellt nach der naturräumlichen Gliederung Deutschlands durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) auch eine naturräumliche Haupteinheit Deutschlands dar. Sie wird vom BfN unter der Kennziffer D11 geführt. Drachenmühle (Turmholländermühle) und Streuobstwiese bei Haseloff östlich

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