Die Hexenprozesse von Salem. Wie kam es zur Massenhysterie?

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ISBN: 3668941823
ISBN 13: 9783668941823
Autor: Nunez, Luisina
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 20 S.
Erscheinungsdatum: 11.04.2019
Auflage: 1/2019
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 45 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 7665540 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Wort "Salem" ist noch heute ein Synonym für Hexenverfolgung, Massenhysterie, Hinrichtungen unschuldiger Menschen und Wahnsinn. Lange nachdem die Hexenverfolgungen in Europa ein Enden nahmen, kam es in Salem, Massachusetts im Jahre 1692 zu einem außergewöhnlichen Ereignis: Zwischen Januar und November wurden als Resultat unzähliger Anschuldigungen und Prozesse 144 Personen der Hexerei beschuldigt und 20 öffentlich hingerichtet. Noch immer stellt es somit ein einzigartiges Ereignis in der Kolonialgeschichte Nordamerikas dar, fasziniert die Menschen und wirft Fragen nach Gründen auf. Wie kam es 1692 in Salem zu dieser Massenhysterie und irrationalen Beschuldigung unzähliger unschuldiger Menschen, insbesondere Frauen? Historiker haben seit jeher unterschiedlichste mehr oder weniger stichhaltige Thesen aufgestellt, welche von einem Versagen des Gouverneurs über die Panik wegen ständiger Angst vor Indianerangriffen bis zu Halluzinationen der Ankläger aufgrund einer Vergiftung durch Mutterkorn reichen. In der vorliegenden Hausarbeit wird der Versuch unternommen, eben dieser Frage auf den Grund zu gehen. Dafür wird besonders die zeitgenössische Quelle The Wonders of the Invisible World zur Hilfe gezogen, um anhand der damaligen Erklärungsversuche und Vorstellungen einige Theorien zu belegen. Zunächst wird die hier behandelte Hauptquelle erläutert und inhaltlich grob zusammengefasst. Im Folgenden werden in drei größeren Unterpunkten der puritanische Glaube, die äußeren Bedrohungen und das Rechtssystem in Salem und der Umgebung als Erklärungsversuche analysiert. Letztendlich wird in einer Schlussbetrachtung versucht, sich anhand dieser einer Gesamterklärung anzunähern.

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