Staatsbürgerschaft und Nation

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Ausschließung und Integration in der Schweiz 1848-1933, Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 174, Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft 174

ISBN: 3525351550
ISBN 13: 9783525351550
Autor: Argast, Regula
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Umfang: 379 S.
Erscheinungsdatum: 21.11.2007
Auflage: 1/2007
Format: 2.7 x 23.5 x 15.5
Gewicht: 634 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Wie man Schweizer wurde – und warum nicht.

Artikelnummer: 1992292 Kategorie:

Beschreibung

The book examines the excluding and integration effects of Swiss citizenship between 1848 and 1933 in its relation to the Swiss nation and the Swiss federalism as well as in comparison with the German and French citizenship.>

Regula Argasts Studie untersucht die Entwicklung des Schweizer Bürgerrechts zwischen der Bundesstaatsgründung im Jahr 1848 und der Verankerung einer restriktiven Einbürgerungs- und Niederlassungspolitik in der Zwischenkriegszeit. Im Zentrum ihrer Untersuchung steht der staatsbürgerliche Ein- und Ausschluss wechselnder Bevölkerungsgruppen und die Frage nach den Ursachen für die Gewährung oder Verweigerung des Schweizer Bürgerrechts. Dabei wird deutlich, dass die Regeln der Gewährung zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden immer wieder neu ausgehandelt und koordiniert werden mussten. Erst im und nach dem Ersten Weltkrieg verband sich eine nationalisierte und ethnisierte Furcht vor 'Überfremdung' mit der traditionellen Abwehrhaltung der Bürgergemeinden.

Autorenporträt

Dr. Regula Argast ist Wissenschaftliche Assistentin an der Forschungsstelle für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Universität Zürich.

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