Mikropolitiken des Friedens

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Semantiken und Praktiken des Hausfriedens im 18. Jahrhundert, bibliothek altes Reich 18

ISBN: 3110402165
ISBN 13: 9783110402162
Autor: Schmidt-Voges, Inken
Verlag: De Gruyter Oldenbourg
Umfang: XII, 373 S., 6 s/w Illustr., 3 s/w Tab., 6 b/w ill., 3 b/w tbl.
Erscheinungsdatum: 17.04.2015
Auflage: 1/2015
Format: 2.5 x 23.5 x 16.2
Gewicht: 674 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: Gebunden

Als ein innovatives, langfristig angelegtes Forum für Veröffentlichungen zur Geschichte des Alten Reichs möchte die Reihe „bibliothek altes Reich – baR“ zur inhaltlichen und methodischen Neuausrichtung der Erforschung des Alten Reichs anregen, die Forschungsdiskussion bündeln und Fachwissen popularisieren. Dabei versteht sie sich als grundsätzlich institutionsunabhängiges Unternehmen.

Artikelnummer: 8115755 Kategorie:

Beschreibung

Frühneuzeitliche Menschen bedienten sich im Rahmen des gerichtlichen Austrags ihrer häuslichen Konflikte einer spezifischen Friedensrhetorik. Die vorliegende Analyse der kommunikativen Praktiken der Akteure vor Gericht zwischen 1760 und 1810 stellt die Bedeutung von Friedenskonzepten für die Konfliktregulierung auf der politischen Mikroebene heraus. Vor dem Hintergrund der erstmals umfassend erarbeiteten Diskurse zum Hausfrieden wird deren ordnungsstiftende Rolle in einer Zeit tiefgreifenden Wandels greifbar.

Autorenporträt

Inken Schmidt-Voges, Universität Osnabrück.

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