Um die Welt mit den Thaws

Lieferzeit: Lieferbar innerhalb 14 Tagen

42,00 

Eine Mediengeschichte der New Yorker High Society in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

ISBN: 3835337718
ISBN 13: 9783835337718
Autor: Hornung, Juliane
Verlag: Wallstein Verlag
Umfang: 384 S.
Erscheinungsdatum: 31.08.2020
Auflage: 1/2020
Format: 3 x 23.5 x 16.5
Gewicht: 711 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB
Artikelnummer: 9254673 Kategorie:

Beschreibung

Die New Yorker High Society - Lifestyle, Reisen und Selbstinszenierung im Zeichen der Massenmedien. Mediale Selbstinszenierung ist in Zeiten von social media zur Selbstverständlichkeit geworden. Diese Entwicklung ist jedoch nicht neu. Bereits um 1900 entstand in den USA eine soziale Formation, die nicht mehr nur auf Reichtum basierte, sondern vor allem auf massenmedialer Sichtbarkeit: die High Society. Zu dieser Gruppe zählten auch die New Yorker Millionäre Margaret (1902-1983) und Lawrence Thaw (1899-1965). Ob auf Partys, im Grandhotel oder beim Einkaufsbummel auf der 5th Avenue - die Thaws orientierten sich stets an den medialen Logiken der Klatschpresse. In den 1920er und 1930er Jahren drehten sie zudem selbst Filme: Auf ihren exklusiven Reisen um die Welt entstanden zahlreiche Amateur- und professionelle Reisefilme. Auch Hollywoodstudios, wissenschaftliche Institutionen und das US-Außenministerium erkannten deren Potential. Diese Filme eröffnen eine außergewöhnliche Perspektive auf das hochmobile und luxuriöse Leben der High Society und ihre soziale Prägekraft. Juliane Hornung beleuchtet den Zusammenhang von gesellschaftlichem und medialem Wandel und zeigt, wie stark die Massenmedien bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts über gesellschaftlichen Erfolg und sozialen Status bestimmten. Eine Kooperation mit EDIT. Digitale Publikation Gerda Henkel Stiftung Ausgezeichnet mit dem Rolf-Kentner-Dissertationspreis

Autorenporträt

Juliane Hornung, geb. 1989, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für die Geschichte Europas und des europäischen Kolonialismus der Universität zu Köln und war Promotionsstipendiatin der Gerda Henkel Stiftung.

Das könnte Ihnen auch gefallen …