Das Römische Holz-Erde-Kastell auf der Breitung in Weißenburg i. Bay.

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Mit Karte, Limesforschungen. Studien zur Organisation der römischen Reichsgrenze an Rhein und Donau 29

ISBN: 378612809X
ISBN 13: 9783786128090
Autor: Hüssen, Claus-Michael
Herausgeber: Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts
Verlag: Mann, Gebr. Verlag
Umfang: 148 S., 82 Fotos, 10 Tabellen und 1 Beilage
Erscheinungsdatum: 22.04.2019
Auflage: 1/2018
Format: 1.7 x 30.3 x 21.4
Gewicht: 1001 g
Produktform: Mehrteiliges Produkt mit Beigabe (im oder am Hauptprodukt angebracht)
Einband: LN

Die Reihe „Limesforschungen. Studien zur Oragnisation der römischen Reichsgrenze an Rhein und Donau“ erscheint in loser Folge und enthält Forschungen zur Geschichte der Römischen Reichsgrenze an Rhein und Donau sowie dem obergermanisch-rätischen Limes. Sie erscheint jetzt im Gebr. Mann Verlag.

Artikelnummer: 5189299 Kategorie:

Beschreibung

Das Holz-Erde-Kastell auf der Flur "Breitung" in Weißenburg i. Bay. konnte nahezu vollständig untersucht werden und ist in der Art der Innenbebauung mit Pfostenbauten bis heute ohne Parallele in der römischen Militärarchitektur. Der Band stellt die Ergebnisse der archäologischen Ausgrabungen vor, die zwischen 1976 und 1991 erfolgten. Das drei Hektar große Kastell wurde auf dem Areal einer auf- gelassenen Siedlung der Spätlatènezeit und neben einer keltischen Viereckschanze errichtet. Vermutlich nutzte das römische Militär es nur für kurze Zeit, etwa im Rahmen einer befristeten Aufgabe in der Zeit um 160 n. Chr., neben dem bekannten römischen Standlager in Weißenburg i. Bay.-Biriciana. Als Truppe kommt eine starke, teilberittene Einheit in Frage, eine cohors equitata milliaria, die im Rahmen des Ausbaus des Limes dorthin abkommandiert war.

Autorenporträt

Claus-Michael Hüssen ist wissenschaftlicher Referent an der RGK des DAI. Seine Schwerpunkte sind temporäre römische Lager in den Nordwestprovinzen des römischen Reiches mit Forschungen in der Slowakei und der Tschechischen Republik sowie die raetischen Donaugrenze bis zum Ausbau des Limes.

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