Indianerbilder

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Fotografie und Wissen in Peru und im La Plata-Raum von 1892 bis 1910

ISBN: 3658159235
ISBN 13: 9783658159238
Autor: Reinert, Kathrin
Verlag: Springer VS
Umfang: xiii, 445 S., 72 s/w Illustr., 445 S. 72 Abb.
Erscheinungsdatum: 12.10.2016
Auflage: 1/2016
Produktform: Kartoniert
Einband: Kartoniert

Ausgehend davon, dass Fotografien die moderne Vorstellung von Südamerika prägen, untersucht Kathrin Reinert die epistemologische Funktion des Mediums in der Anthropologie und Archäologie. Neben der Foto- und Rezeptionsgeschichte zeichnet sie nach, wie ausgewählte Aufnahmen aus Argentinien und Peru, erstellt um 1900 von den deutschen Forschern Max Uhle und Robert Lehmann-Nitsche, in das soziale Imaginarium von indigenen Ethnien ausstrahlen. Die Autorin zeigt, dass zentrale Begriffe der postcolonial studies nicht ohne weiteres auf die politische Ausgangslage Hispanoamerikas nach Ende der Kolonialzeit anwendbar sind, und bettet die Wissenschaftsgeschichte in einen weiter gefassten sozioökonomischen Kontext ein.Der Inhalt – Historische Methodik und fotografische Quellen Images, knowledge, insight: Wissens als Diskursgeschichte Wissen, Objektivität und die Bilder Max Uhles Beitrag zur Geschichte des Andenraums Robert LehmannNitsche und das Imaginarium der „ChacoIndianer“ Die Zielgruppen – Forschende, Lehrende und Studierende der Iberischen und Lateinamerikanischen Geschichte, Kultur- und Sozialgeschichte, Anthropologie, Archäologie, Lateinamerikanistik, Medienwissenschaft, Kunstgeschichte, Theorie und Geschichte der Fotografie Archivare, Dokumentare, Restauratoren, Kunstvermittler, Museumspädagogen Die AutorinKathrin Reinert studierte Diplom-Regionalwissenschaften Lateinamerika in Köln und Tucumán und promovierte am Historischen Institut der Universität zu Köln. Ihre aktuellen Schwerpunkte liegen im Bereich Marketing/Unternehmenskommunikation.

Artikelnummer: 9980754 Kategorie:

Beschreibung

Ausgehend davon, dass Fotografien die moderne Vorstellung von Südamerika prägen, untersucht Kathrin Reinert die epistemologische Funktion des Mediums in der Anthropologie und Archäologie. Neben der Foto- und Rezeptionsgeschichte zeichnet sie nach, wie ausgewählte Aufnahmen aus Argentinien und Peru, erstellt um 1900 von den deutschen Forschern Max Uhle und Robert Lehmann-Nitsche, in das soziale Imaginarium von indigenen Ethnien ausstrahlen. Die Autorin zeigt, dass zentrale Begriffe der postcolonial studies nicht ohne weiteres auf die politische Ausgangslage Hispanoamerikas nach Ende der Kolonialzeit anwendbar sind, und bettet die Wissenschaftsgeschichte in einen weiter gefassten sozioökonomischen Kontext ein.

Autorenporträt

Kathrin Reinert studierte Diplom-Regionalwissenschaften Lateinamerika in Köln und Tucumán und promovierte am Historischen Institut der Universität zu Köln. Ihre aktuellen Schwerpunkte liegen im Bereich Marketing/Unternehmenskommunikation.

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