Wie der Krieg ins Museum kam

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Akteure der Erinnerung in Moskau, Minsk und Tscheljabinsk, 1941-1956, Public History – Angewandte Geschichte 14

ISBN: 3837659801
ISBN 13: 9783837659801
Autor: Hasselmann, Anne E
Verlag: Transcript Verlag
Umfang: 394 S., 27 s/w Illustr., 13 farbige Illustr., 40 Illustr.
Erscheinungsdatum: 08.02.2022
Auflage: 1/2022
Format: 2.7 x 22.5 x 14.8
Gewicht: 615 g
Produktform: Kartoniert
Einband: Paperback

Den Krieg kommemorieren – wie sowjetische Museumsmitarbeitende Erinnerungen an den ‚Großen Vaterländischen Krieg‘ schufen.

Artikelnummer: 2849089 Kategorie:

Beschreibung

Der 'Große Vaterländische Krieg 1941-1945' machte die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sowjetischen Museen, die muzejsciki, zu Akteuren der Erinnerung. An der Front, im Hinterland und in den besetzten Gebieten sammelten sie Relikte von Kämpfen und erlittenem Leid. Ihre zeitnahen und überraschend vielschichtigen Kriegsausstellungen fanden große Resonanz bei den Besucherinnen und Besuchern. Anne E. Hasselmann setzt den Fokus auf die Sammel-, Ausstellungs- und Vermittlungsarbeit der muzejsciki am Übergang von Erlebnis zur Erinnerung. Damit eröffnet sie neue Einblicke in die Gesellschaft im Stalinismus und schließt eine Lücke in der Erinnerungsgeschichte des Krieges, der das Selbstverständnis der russischen Gesellschaft bis heute prägt.

Autorenporträt

Anne E. Hasselmann, geb. 1986, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Historischen Museum Basel. 2019 promovierte sie mit einem Doc.CH-Stipendium des Schweizerischen Nationalfonds im Bereich der Osteuropäischen Geschichte an der Universität Basel. Hier lehrte, forschte und publizierte sie zur Geschichte der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg und zur angewandten Museologie.

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