Querschnitt

Lieferzeit: Lieferbar innerhalb 14 Tagen

12,90 

Der Bericht einer Mutter über den Weg des Sohnes vom Rollstuhl auf’s Rennrad

ISBN: 3831139970
ISBN 13: 9783831139972
Autor: Teuber, Anna Maria
Verlag: Books on Demand
Umfang: 208 S.
Erscheinungsdatum: 09.07.2002
Auflage: 1/2002
Format: 1.5 x 19 x 12
Gewicht: 227 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 1860144 Kategorie:

Beschreibung

Michael, der Sohn der Autorin, erleidet im Alter von neunzehn Jahren eine Querschnittlähmung. Die grausame Diagnose: Rollstuhl lebenslang! Nach dem ersten Schock sucht die Familie Trost in praktischer und emotionaler Hilfe für Michael. Doch immer wieder erlebt sie Abstürze. Den Sohn und Bruder so zu sehen, unfähig zu gehen oder auch nur zu stehen, seine Blase und Darm, die Potenz ebenfalls lahm gelegt, ist fast unerträglich. Michael durchläuft das Reha-Programm und wird nach einem halben Jahr "rollstuhlfit" entlassen. Eine Restfunktion im rechten Oberschenkel ermutigt ihn, gegen die ausweglose Situation anzukämpfen. Michael überwindet sein Schicksal: Zwei Jahre nach dem Unfall, noch von den Knien abwärts gelähmt, radelt er seine ersten Meter auf der Straße. Über das Trainieren mit dem MTB, Downhill-Rennen, Bikemarathons und tausende von Kilometern auf dem Rennrad führt sein Weg schließlich zu den Paralympics 2000 in Sydney.

Autorenporträt

Mein Leben begann im Januar 1944 in Bad Tölz. Die Kindheit verbrachte ich am Tegernsee. Nach der Volksschule besuchte ich eine Handelsschule in München. Es folgten zweieinhalb Jahre Berufstätigkeit als Bankbuchhalterin. Um Englisch zu lernen und von zuhause "wegzukommen" ging ich dann für ein Jahr nach London. Zurück aus England, absolvierte ich eine Hotelfachschul-Ausbildung und arbeitete im Anschluß daran einige Jahre als Hotelsekretärin. Ich heiratete und bekam zwei Söhne. Einige Jahre lebten wir in Karlsfeld, dann zogen wir ins eigene Haus, das wir in Odelzhausen gebaut hatten. Im Jahr 1987 verunglückte der jüngere unserer Söhne und erlitt dabei eine Querschnittlähmung. Es war selbstverständlich für mich, die Rehabilitation des Sohnes in jeder Form zu unterstützen. Die damit verbundenen Erlebnisse waren so stark, dass ich sie in meinem Manuskript "Querschnitt" aufgezeichnet habe.

Das könnte Ihnen auch gefallen …