Die schottische Wildkatze

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Roman

ISBN: 3442371643
ISBN 13: 9783442371648
Autor: MacGregor, Kinley
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag
Umfang: 269 S.
Erscheinungsdatum: 09.02.2009
Format: 2 x 18.4 x 12.6
Gewicht: 229 g
Produktform: Kartoniert
Reihe; Bandnummer 1. Reihe: G37164
Einband: KT
Originaltitel: The Warrior

Nicht vorrätig

Artikelnummer: 1986583 Kategorie:

Beschreibung

Es war lange nach Einbruch der Dunkelheit, als Lochlan, Braden und Sin mit Noras Vater allein in der Halle von Alexanders Burg saßen. Die Kerzen in den Leuchtern an der Decke waren erloschen, sodass einzig das Feuer in dem riesigen gemauerten Kamin in der Wand Licht spendete. Der Feuerschein flackerte über Banner und Waffen, die das weiß getünchte Mauerwerk zierten, tanzte in befremdlichen Schatten um sie herum, während die Männer scherzten und aßen, was vom Festmahl übrig geblieben war. Die Dienstboten hatten sich längst zurückgezogen. Das glückliche junge Paar war schon vor Stunden verschwunden, seitdem hatte niemand etwas von Nora und Ewan zu sehen oder zu hören bekommen. Nicht dass sie etwas anderes erwartet hätten. In der Tat, Lochlan rechnete fest damit, dass Tage vergehen würden, ehe die Brautleute sich wieder zeigten. Bei dem Gedanken an die beiden schlug ihm das Herz höher. Er war froh, dass sein Bruder endlich Glück gefunden hatte. Ewan brauchte das. »Ich kann nicht glauben, dass wir Ewan vor Lochlan unter die Haube gebracht haben«, bemerkte Braden und bediente sich von einem Teller mit Früchten, der vor ihm stand. »Wir müssen vorsichtig sein, Sin. Am Ende steht das Jüngste Gericht unmittelbar bevor. Ich verspüre plötzlich den heftigen Drang zu beichten.« Sin lachte. »Vielleicht.« »Konntet Ihr mehr über die MacKaids erfahren?«, erkundigte sich Alexander. Lochlan schüttelte den Kopf. Wie sehr wünschte er sich, er hätte sie gefunden. Aber das würde er noch. Er würde nicht eher ruhen, bis sie dafür bezahlt hatten, was sie seiner Familie antun wollten. »Keiner meiner Männer hat auch nur eine Spur von ihnen entdeckt«, antwortete er Alexander. »Wie steht es mit Euren?« »Nein, nichts.« »Das gefällt mir nicht«, erklärte Sin. »Ich habe das unangenehme Gefühl, wir haben nicht das letzte Mal von ihnen gehört.« »Vermutlich nicht«, räumte Lochlan ein. »Also, was sollen wir tun?«, fragte Alexander. »Ich habe meinem Cousin geschrieben, was sie getan haben, er hat sie daraufhin für vogelfrei erklärt, aber bis sie gefasst werden.« »Es gibt nicht viel, was wir tun können«, sagte Braden. Sin leerte seinen Alekrug und schenkte sich nach. »O doch.« »Was denn?«, wollte Braden wissen. »Wir verheiraten Lochlan.« Lochlan schlug Sin freundschaftlich auf den Arm. »Du bist betrunken.« »Ist er das?«, erkundigte sich eine Frauenstimme. Die Männer blickten sich um und sahen Caledonia, Sins Frau, zu ihnen kommen. Sie ging um den Tisch herum, bis sie hinter Sins Stuhl stand. Sie lächelte ihrem Ehemann leicht tadelnd zu. »Ich hatte das Gefühl, dass mein missratener Gemahl viel zu viel Zeit hier unten verbringt.« Sin wirkte leicht verlegen. »Kommt, Mylord«, sagte sie und fasste Sin an der Hand. »Wir haben morgen eine lange Heimreise vor uns, und ich habe meinem Bruder Jamie versprochen, dass wir zu seinem Geburtstag zurück sind.« Sin küsste ihre Hand, dann rieb er zärtlich seine Wange darüber. Lochlan war verwundert; diese Geste passte überhaupt nicht zu Sin. Dennoch war er froh, dass sein Bruder seiner Frau so zugetan war. Von Sin hätte er auch nie geglaubt, dass er sein Glück fände. Das Wissen, dass das Leben seinem älteren Bruder einmal etwas Schönes beschert hatte, tat ihm gut. Sin erhob sich, um seiner Frau zu folgen. Am Eingang zur Halle begegneten den beiden Maggie. Lochlan lächelte, als sie vortrat und die verbliebenen Männer argwöhnisch anschaute. Er erinnerte sich an eine Zeit, da er ihr Tod und Verderben an den Hals gewünscht hatte. Jetzt allerdings war er froh, dass er dem Drang nicht nachgegeben hatte, sie zu erwürgen. »Trag's mit Fassung, Braden«, sagte er zu seinem jüngeren Bruder. »Jetzt bist du an der Reihe, den Kopf gewaschen zu bekommen.« Braden verzog verächtlich die Lippen. »Meine süße Maggie weiß es besser, als mit mir zu schimpfen, nicht wahr, Liebste?« Ihre Hüften wiegten sich bei jedem ihrer Schritte einladend. »Das hängt davon ab, ob du etwas getan hast, wofür du Zurechtweisung verdienst.«

Explosiv, sinnlich, stimmungsvoll, verführerisch wie schottischer Whiskey Als Lochlan MacAllisters die junge Frau aus den Händen ihrer Entführer befreit, ahnt er nicht, dass er sich mächtige Feinde schafft: Nicht nur verärgert er den König von Frankreich, nein, auch die temperamentvolle Catarina hat viel dagegen, von einem zwar attraktiven, aber offensichtlich sehr sturköpfigen Schotten gerettet zu werden. Doch das Schicksal hat Catarina und Lochlan zusammengeführt, um ihre Freunde, ihr Leben - und ihre Herzen - zu retten .

Autorenporträt

Kinley MacGregor ist das Pseudonym der bekannten amerikanischen Autorin Sherrilyn Kenyon. Die Romane ihrer wild-romantischen Highland-Saga treten regelmäßig einen Triumphzug auf die Spitzenplätze der New-York-Times-Bestsellerliste an. Kinley MacGregor lebt in der Nähe von Nashville, Tennessee, mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen. Weitere Romane von Kinley MacGregor sind bei Blanvalet bereits in Vorbereitung.

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