Straßengüterverkehr in der Eurozone

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Wie der LKW-Verkehr unsere Umwelt belastet

ISBN: 3656698872
ISBN 13: 9783656698876
Autor: Funke, Manuel
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 44 S., 1 farbige Illustr.
Erscheinungsdatum: 17.07.2014
Auflage: 1/2014
Format: 0.4 x 21 x 14.8
Gewicht: 79 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

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Artikelnummer: 6983019 Kategorie:

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich VWL - Verkehrsökonomie, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitalter eines liberalisierten europäischen Binnenmarktes unter globalem Wettbewerb ist der Gütertransport ein nicht mehr wegzudenkender Bestandteil betrieblicher Wertschöpfungsketten. Erhöhte Zeitpräferenzen und spezifischere Konsumentenwünsche in Kombination mit international arbeitsteiligen Produktionsprozessen erfordern wachsende Mobilität und logistisch flexible Transportlösungen. In den Industrieländern Europas gilt der Straßentransport bei heutiger Güterstruktur als wettbewerbsfähiges Mittel, um Lieferungen zeitnah und kostengünstig durchzuführen. Die Verkehrsleistung des europäischen Straßentransportsektors hat sich von 1995 bis 2007 fast verdoppelt und beträgt über 1900 Milliarden Tonnenkilometer jährlich was sich in einem Modal-Split-Anteil von über 45 % widerspiegelt. Auch in der Zukunft wird dem Sektor ein starkes Wachstum prognostiziert. Die Entwicklung des Straßengüterverkehrs zum marktdominierenden Verkehrsträger steht zunehmend im Fokus der umwelt- und verkehrspolitischen Diskussion, da mit den gesamtwirtschaftlichen Vorteilen, die ein schneller und diversifizierter Gütertransport über ein engmaschiges Straßennetz erwiesenermaßen stiftet auch unverkennbare negative Effekte verknüpft sind. Diese Arbeit behandelt die durch Straßengüterverkehre induzierten Belastungen und deren volkswirtschaftliche Folgen. Die wachsende Frequentierung der Straßen verursacht z. B. in Form von Luftverschmutzung, Lärm und Unfällen Beeinträchtigungen bei Menschen und Umwelt. Aus wirtschaftspolitischer Sicht ist problematisch, dass negative Folgen bei individuellen Entscheidungen über die Art des Verkehrs naturgemäß weitgehend unberücksichtigt bleiben, so dass der Straßenverkehr zu Lasten betroffener Anwohner und der Umwelt zunimmt. In Politik und Ökonomie, aber auch im technischen und logistischen Bereich, wird daher nach effizienten Maßnahmen zur Reduktion der Belastungen geforscht. Vermeidung, Verteuerung und Verlagerung von Verkehren oder nachhaltige Mobilität sind nur einige der prominenten Begriffe.Die ökonomische Besonderheit einer Situation unkompensierter Folgeschäden sowie Bewertungsverfahren des Schadensumfangs und theoretische Modelle zur Behebung des Problems werden in Kapitel 2 zunächst allgemein erläutert. [.]

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