Beschreibung
Die Arbeit beschreibt die erneuerbaren Energieressourcen Georgiens quantitativ und qualitativ im nationalen und regionalen Kontext. Es wird erwähnt, dass Georgien in dieser Hinsicht reich ist und in gewissem Maße den Mangel an Brennstoffressourcen (Erdöl, Erdgas) im Lande ausgleicht. Insbesondere kommen 3,27 MM.kW.h Energie von Flussoberflächenabflüssen auf jeden Quadratkilometer des Territoriums. Als südliches Land liegt Georgien in der so genannten "Weltsolarzone", und die jährliche Sonnenscheindauer beträgt mehr als 250 Tage, während die Windenergie in einzelnen Zonen jährlich mehr als 4,5 Milliarden Kilowattstunden liefert. Das Land ist auch reich an unterirdischem Thermalwasser. In der vorliegenden Arbeit wird auch eine Bewertung der Nutzung erneuerbarer Energiequellen vorgenommen. In dieser Hinsicht ist die Situation bei der Nutzung von Wasserkraftressourcen besser. Nach den Daten des Jahres 2016 haben die georgischen Wasserkraftwerke jedoch nur 11,4 % ihrer technischen Kapazität und 23,6 % ihres wirtschaftlichen Potenzials ausgeschöpft. Es wird die Energienutzung von Solar-, Wind- und Thermalwasser in der Anfangsphase diskutiert. Es werden Vorschläge zur Verbesserung der Nutzung dieser Ressourcen formuliert, auch im Hinblick auf die gesetzlichen Regelungen.
Autorenporträt
Demur Chomakhidze- Doktor der Wirtschaftswissenschaften, Professor und Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Akademien in Georgien und im Ausland. Beraterin bei GNERC. Givi Kublashvili- Doktor der Ingenieurwissenschaften. Dozent an der Technischen Universität von Georgien. Levan Mosakhlishvili - Doktor der Rechtswissenschaften. Juristischer Direktor - JSC "Georgischer Energieentwicklungsfonds".
