Cluster. Wunderwaffe der kommunalen Wirtschaftsförderung

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ISBN: 3668289565
ISBN 13: 9783668289567
Autor: Doedt, Patrick
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 40 S.
Erscheinungsdatum: 21.09.2016
Auflage: 1/2016
Format: 0.4 x 21 x 14.8
Gewicht: 73 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 9910060 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Zentraler Gegenstand dieser Arbeit ist die entsprechende Untersuchung, inwiefern Cluster in der administrativen Anwendung zurecht eine solch exponierte Stellung einnehmen und in diesem Zusammenhang auftretende Superlative und Lobeshymen (Wunderwaffe) eine praxis- oder realitätskonforme Legitimität aufweisen. Oder sind sie etwa eine überschätzte Modeerscheinung und lediglich Ausfluss des evidenten Problem- und Handlungsdrucks, dem sich die regionale Wirtschaftsförderung in Anbetracht begrenzter Mittel und Instrumente gegenüber gestellt sieht? Zur Beantwortung dieser Fragestellung liegt nach einem einführenden Kapitel, welches sich genauer damit befasst, auf welche Art und Weise Cluster als wirtschaftsfördernde Maßnahme instrumentalisiert werden, der Fokus dieser Ausarbeitung auf der Bewertung der staatlichen Clusterförderung. Diese erfolgt zunächst auf einer konzeptionellen Grundlage. Dabei werden die Ziele, Möglichkeiten und Grenzen auf einer deskriptiven Basis lediglich kontrastiert, ehe in einem weiteren Unterkapitel der davon weitestgehend losgelöste und mit großen Herausforderungen verbundene Versuch einer systematischen empirischen Evaluation bisheriger Praxisergebnisse vorgenommen wird. Die Grundlage dieser praxisbezogenen Evaluation in Kapitel 3.2 bilden dabei diverse Sekundärquellen, weil eine Auswertung der Primärerhebungen nicht nur wegen des (öffentlich) kaum verfügbaren Datenmaterials nur sehr begrenzt möglich, sondern auch aus Platzgründen im Rahmen dieser Ausarbeitung nicht zu leisten war. Dabei erfolgt eine ausschließliche Betrachtung der kommunalen Wirtschaftsförderung, die per definitionem eine lokale und regional begrenzte Orientierung aufweist. Transregionale Initiativen - wie der bundesstaatliche Spitzencluster-Wettbewerb - bleiben daher bewusst außer Betracht.

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