Unbeobachtbare Einflussgrößen in der strategischen Erfolgsfaktorenforschung

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Ein kausalanalytischer Ansatz auf der Basis von Paneldaten, Schriften zur quantitativen Betriebswirtschaftslehre

ISBN: 3824473410
ISBN 13: 9783824473410
Autor: Annacker, Dirk
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Umfang: xviii, 241 S.
Erscheinungsdatum: 27.04.2001
Auflage: 1/2012
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Die Relevanz der Erfolgsfaktorenforschung wird durch die ressourcenorientierte Perspektive im Strategischen Management in Frage gestellt. Die methodische Kritik formuliert konzeptionelle Einwände und richtet sich gegen die weitgehende Vernachlässigung unternehmensspezifischer „invisible assets“ in empirischen Studien. Dirk Annacker relativiert diese Kritik und zeigt die Bedeutung einer adäquaten Kontrolle unbeobachtbarer Einflussgrößen für die Validität empirischer Erfolgsfaktorenbefunde auf. Zur Verbesserung des methodischen Instrumentariums der empirischen Erfolgsfaktorenforschung schlägt der Autor konkrete Spezifikationen für statische und dynamische Einzel- bzw. simultane Mehrgleichungsmodelle zur Analyse von Paneldaten mit Hilfe der Kausalanalyse (LISREL-Ansatz) vor. Er demonstriert die Leistungsfähigkeit des Ansatzes anhand zweier empirischer Studien zum Zusammenhang zwischen Produktqualität, Marktanteil und ROI auf der Basis von PIMS-Jahresdaten.

Artikelnummer: 4373504 Kategorie:

Beschreibung

Inhaltsangabe1 Problemstellung und Gang der Arbeit.- 2 Erfolgsfaktorenansatz und ressourcenorientierter Ansatz zur Erklärung des Unternehmenserfolgs.- 2.1 Der Erfolgsfaktorenansatz zur Erklärung des Unternehmenserfolgs.- 2.1.1 Entwicklungslinien des Erfolgsfaktorenansatzes.- 2.1.2 Das Basismodell des quantitativ-empirischen Ansatzes.- 2.1.3 Der PIMS-Ansatz.- 2.1.3.1 Grundidee und Aufbau des PIMS-Ansatzes.- 2.1.3.2 Das PAR-ROI-Modell.- 2.1.3.3 Kritik am PIMS-Ansatz.- 2.1.3.4 Erweiterungen des Modellansatzes in der PIMS-Forschung.- 2.2 Der ressourcenorientierte Ansatz zur Erklärung des Unternehmenserfolgs.- 2.2.1 Grundlagen des ressourcenorientierten Ansatzes.- 2.2.2 Ressourcen als Basis von Wettbewerbsvorteilen und überdurchschnittlichen Gewinnen.- 2.2.3 Bedingungen für die Nachhaltigkeit eines Wettbewerbsvorteils.- 2.2.4 Die Bedeutung unbeobachtbarer Ressourcen für den Unternehmenserfolg.- 2.2.5 Beurteilung des ressourcenorientierten Ansatzes.- 2.3 Theoretische Überlegungen zur Relevanz des Erfolgsfaktorenkonzepts.- 2.3.1 Der Vorwurf der Paradoxie generalisierbarer Erfolgsstrategien.- 2.3.2 Annahme der sicheren Implementierbarkeit von Erfolgsfaktorenstrategien.- 2.3.3 Annahme der unsicheren Implementierbarkeit von Erfolgsfaktorenstrategien.- 2.3.4 Annahme der Nichtimplementierbarkeit von Erfolgsfaktorenstrategien.- 2.4 Empirische Befunde zur Relevanz des Erfolgsfaktorenkonzepts.- 2.4.1 Grundlegende Interpretationsmöglichkeiten empirischer Befunde der Erfolgsfaktorenforschung.- 2.4.2 Empirische Studien zur Wirkung des Marktanteils auf den Unternehmenserfolg unter Kontrolle unbeobachtbarer Variablen.- 2.4.2.1 Die Hypothese einer kausalen Beziehung zwischen Marktanteil und Rentabilität.- 2.4.2.2 Die Hypothese einer Scheinkorrelation zwischen Marktanteil und Rentabilität.- 2.4.2.3 Frühe Studien zum Einfluß unbeobachtbarer Variablen auf die Beziehung zwischen Marktanteil und ROI.- 2.4.2.4 Die Studie von Boulding und Staelin (1990).- 2.4.2.5 Die Studie von Boulding und Staelin (1993).- 2.4.2.6 Die Studie von Ailawadi, Farris und Parry (1999).- 2.4.3 Fazit zur Relevanz der Erfolgsfaktorenforschung.- 2.5 Erweiterung des Erfolgsfaktorenansatzes durch Berücksichtigung unbeobachtbarer Variablen.- 2.5.1 Explizite Messung spezifischer unbeobachtbarer Variablen.- 2.5.2 Kontrolle unbeobachtbarer Variablen mittels geeigneter Modellspezifikationen.- 3 Lineare Panelmodelle zur Kontrolle unbeobachtbarer Variablen.- 3.1 Das LISREL-Modell.- 3.2 Die Kontrolle unbeobachtbarer Variablen in linearen Einzelgleichungsmodellen.- 3.2.1 Statische Modelle.- 3.2.1.1 Regressionsmodell ohne Individualeffekte - OLS-Modell.- 3.2.1.2 Regressionsmodelle mit Individualeffekten.- 3.2.1.2.1 Individualeffekte mit den exogenen Variablen unkorreliert - REUEV-Modell.- 3.2.1.2.2 Individualeffekte mit den exogenen Variablen korreliert - DIFF-Modell.- 3.2.1.2.3 Individualeffekte mit den exogenen Variablen korreliert - REKEV-Modell.- 3.2.1.3 Spezifikationstests für statische Modelle.- 3.2.1.3.1 Test auf Individualeffekte.- 3.2.1.3.2 Test auf zeitabhängige Individualeffekte.- 3.2.1.3.3 Test auf Korrelation der Individualeffekte mit den exogenen Variablen.- 3.2.2 Dynamische Modelle (System- und Fehlerdynamik).- 3.2.2.1 Systemdynamik.- 3.2.2.2 Fehlerdynamik.- 3.2.2.3 Autokorrelation vs. Zustandsabhängigkeit.- 3.2.2.4 Dynamische Modelle mit Individualeffekten.- 3.2.2.4.1 Individualeffekte mit den exogenen Variablen unkorreliert - DYN-REUEV-Modell.- 3.2.2.4.2 Individualeffekte mit den exogenen Variablen korreliert - DYN-DIFF-Modell.- 3.2.2.4.3 Individualeffekte mit den exogenen Variablen korreliert - DYN-REKEV-Modell.- 3.2.2.5 Autokorrelationsmodelle mit Individualeffekten.- 3.2.2.5.1 Individualeffekte mit den exogenen Variablen korreliert - AK1-REKEVl-Modell.- 3.2.2.5.2 Individualeffekte und autokorrelierte unbeobachtbare Effekte mit den exogenen Variablen korreliert - AK1-REKEV2- Modell.- 3.2.2.5.3 Die Kontrolle von Individualeffekten sowie autokorrelierten und transitorischen unbeobachtbar

Autorenporträt

Inhaltsangabe1 Problemstellung und Gang der Arbeit.- 2 Erfolgsfaktorenansatz und ressourcenorientierter Ansatz zur Erklärung des Unternehmenserfolgs.- 2.1 Der Erfolgsfaktorenansatz zur Erklärung des Unternehmenserfolgs.- 2.1.1 Entwicklungslinien des Erfolgsfaktorenansatzes.- 2.1.2 Das Basismodell des quantitativ-empirischen Ansatzes.- 2.1.3 Der PIMS-Ansatz.- 2.1.3.1 Grundidee und Aufbau des PIMS-Ansatzes.- 2.1.3.2 Das PAR-ROI-Modell.- 2.1.3.3 Kritik am PIMS-Ansatz.- 2.1.3.4 Erweiterungen des Modellansatzes in der PIMS-Forschung.- 2.2 Der ressourcenorientierte Ansatz zur Erklärung des Unternehmenserfolgs.- 2.2.1 Grundlagen des ressourcenorientierten Ansatzes.- 2.2.2 Ressourcen als Basis von Wettbewerbsvorteilen und überdurchschnittlichen Gewinnen.- 2.2.3 Bedingungen für die Nachhaltigkeit eines Wettbewerbsvorteils.- 2.2.4 Die Bedeutung unbeobachtbarer Ressourcen für den Unternehmenserfolg.- 2.2.5 Beurteilung des ressourcenorientierten Ansatzes.- 2.3 Theoretische Überlegungen zur Relevanz des Erfolgsfaktorenkonzepts.- 2.3.1 Der Vorwurf der Paradoxie generalisierbarer Erfolgsstrategien.- 2.3.2 Annahme der sicheren Implementierbarkeit von Erfolgsfaktorenstrategien.- 2.3.3 Annahme der unsicheren Implementierbarkeit von Erfolgsfaktorenstrategien.- 2.3.4 Annahme der Nichtimplementierbarkeit von Erfolgsfaktorenstrategien.- 2.4 Empirische Befunde zur Relevanz des Erfolgsfaktorenkonzepts.- 2.4.1 Grundlegende Interpretationsmöglichkeiten empirischer Befunde der Erfolgsfaktorenforschung.- 2.4.2 Empirische Studien zur Wirkung des Marktanteils auf den Unternehmenserfolg unter Kontrolle unbeobachtbarer Variablen.- 2.4.2.1 Die Hypothese einer kausalen Beziehung zwischen Marktanteil und Rentabilität.- 2.4.2.2 Die Hypothese einer Scheinkorrelation zwischen Marktanteil und Rentabilität.- 2.4.2.3 Frühe Studien zum Einfluß unbeobachtbarer Variablen auf die Beziehung zwischen Marktanteil und ROI.- 2.4.2.4 Die Studie von Boulding und Staelin (1990).- 2.4.2.5 Die Studie von Boulding und Staelin (1993).- 2.4.2.6 Die Studie von Ailawadi, Farris und Parry (1999).- 2.4.3 Fazit zur Relevanz der Erfolgsfaktorenforschung.- 2.5 Erweiterung des Erfolgsfaktorenansatzes durch Berücksichtigung unbeobachtbarer Variablen.- 2.5.1 Explizite Messung spezifischer unbeobachtbarer Variablen.- 2.5.2 Kontrolle unbeobachtbarer Variablen mittels geeigneter Modellspezifikationen.- 3 Lineare Panelmodelle zur Kontrolle unbeobachtbarer Variablen.- 3.1 Das LISREL-Modell.- 3.2 Die Kontrolle unbeobachtbarer Variablen in linearen Einzelgleichungsmodellen.- 3.2.1 Statische Modelle.- 3.2.1.1 Regressionsmodell ohne Individualeffekte - OLS-Modell.- 3.2.1.2 Regressionsmodelle mit Individualeffekten.- 3.2.1.2.1 Individualeffekte mit den exogenen Variablen unkorreliert - REUEV-Modell.- 3.2.1.2.2 Individualeffekte mit den exogenen Variablen korreliert - DIFF-Modell.- 3.2.1.2.3 Individualeffekte mit den exogenen Variablen korreliert - REKEV-Modell.- 3.2.1.3 Spezifikationstests für statische Modelle.- 3.2.1.3.1 Test auf Individualeffekte.- 3.2.1.3.2 Test auf zeitabhängige Individualeffekte.- 3.2.1.3.3 Test auf Korrelation der Individualeffekte mit den exogenen Variablen.- 3.2.2 Dynamische Modelle (System- und Fehlerdynamik).- 3.2.2.1 Systemdynamik.- 3.2.2.2 Fehlerdynamik.- 3.2.2.3 Autokorrelation vs. Zustandsabhängigkeit.- 3.2.2.4 Dynamische Modelle mit Individualeffekten.- 3.2.2.4.1 Individualeffekte mit den exogenen Variablen unkorreliert - DYN-REUEV-Modell.- 3.2.2.4.2 Individualeffekte mit den exogenen Variablen korreliert - DYN-DIFF-Modell.- 3.2.2.4.3 Individualeffekte mit den exogenen Variablen korreliert - DYN-REKEV-Modell.- 3.2.2.5 Autokorrelationsmodelle mit Individualeffekten.- 3.2.2.5.1 Individualeffekte mit den exogenen Variablen korreliert - AK1-REKEVl-Modell.- 3.2.2.5.2 Individualeffekte und autokorrelierte unbeobachtbare Effekte mit den exogenen Variablen korreliert - AK1-REKEV2- Modell.- 3.2.2.5.3 Die Kontrolle von Individualeffekten sowie autokorrelierten und transitorischen unbeobachtbar

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