Kostenorientiertes Transaktionscontrolling

Lieferzeit: Lieferbar innerhalb 14 Tagen

54,99 

Konzeptioneller Rahmen und Grundlagen für die Umsetzung, neue betriebswirtschaftliche forschung (nbf) 375

ISBN: 3409132929
ISBN 13: 9783409132923
Autor: Matje, Andreas
Verlag: Springer Gabler
Umfang: xvi, 264 S., 51 s/w Illustr., 264 S. 51 Abb.
Erscheinungsdatum: 14.08.1996
Format: 1.5 x 21 x 14.7
Gewicht: 363 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Kostenrechnung im Beschaffungsbereich

Artikelnummer: 689102 Kategorie:

Beschreibung

Zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit nimmt die Konzentration auf Kernkompetenzen in aktuellen strategischen Konzepten eine bedeutende Stellung ein. Durch die Verlagerung von Leistungen sollen Kosten- und Flexibilitätsvorteile erschlossen werden. Die daraus resultierenden Anforderungen an das Schnittstellenmanagement im Beschaffungsbereich verursachen Kosten, deren differenzierte Erfassung und Verrechnung sowohl zur effizienten Erstellung von Beschaffungsdienstleistungen (Beschaffungscontrolling) als auch zur zielgerichteten Steuerung von Transaktionsbeziehungen (Transaktionscontrolling) erforderlich ist. Andreas Matje entwickelt ein Konzept einer Transaktionskostenrechnung, das sowohl der Periodenerfolgsrechnung als auch der periodenübergreifenden Beurteilung von Transaktionen als Grundlage dient. Verzeichnis: Andreas Matje entwickelt ein Konzept einer Transaktionskostenrechnung, das sowohl der Periodenerfolgsrechnung als auch der periodenübergreifenden Beurteilung von Transaktionen als Grundlage dient.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsangabe1 Einleitung.- 1.1 Problemstellung.- 1.2 Gang der Untersuchung.- 2 Eigenleistungsanteil von Unternehmungen.- 2.1 Begrifflich-konzeptionelle Grundlagen.- 2.1.1 Deutschsprachige Literatur.- 2.1.1.1 Eigenleistungsanteil als Element der Betriebsgröße.- 2.1.1.2 Eigenleistungsanteil als Ergebnis von Make-or-Buy-Entscheidungen.- 2.1.1.3 Eigenleistungsanteil als strategischer Erfolgsfaktor.- 2.1.1.3.1 Verringerung des Eigenleistungsanteils als Wettbewerbsfaktor.- 2.1.1.3.2 Transaktionskostenansatz als Entscheidungsinstrument.- 2.1.1.3.3 Hierarchische Planung des Eigenleistungsanteils.- 2.1.1.4 Eigenleistungsanteil und Beziehungsmanagement.- 2.1.2 Amerikanische Literatur.- 2.1.3 Zusammenfassung.- 2.1.3.1 Exkurs: Zum Kriterium der Marktfähigkeit von (Zwischen-) Produkten für die Abgrenzung von Produktionsstufen.- 2.1.3.2 Kritische Würdigung.- 2.2 Transaktionskostenansatz.- 2.2.1 Trans aktionskostenkalkül und vertikale Integration.- 2.2.2 Entwicklung des Transaktionskostenansatzes.- 2.2.3 Verhaltensannahmen.- 2.2.3.1 Rationalität.- 2.2.3.2 Eigeninteresse.- 2.2.4 Konzept des Organisationsversagens.- 2.2.4.1 Begrenzte Rationalität und Unsicherheit/Komplexität.- 2.2.4.2 Opportunismus und "small-numbers"-Situation.- 2.2.4.3 Informationsverkeilung.- 2.2.4.4 Transaktionsatmosphäre.- 2.2.4.5 Zusammenfassung.- 2.2.5 Analyse der ökonomischen Institutionen des Kapitalismus - Transaktionskostenansatz.- 2.2.5.1 Vertragstypen.- 2.2.5.2 Transaktionskosten.- 2.2.5.3 Typisierung von Transaktionen.- 2.2.5.3.1 Faktorspezifität.- 2.2.5.3.2 Unsicherheit.- 2.2.5.3.3 Häufigkeit.- 2.2.5.4 Effiziente Beherrschungs- und Überwachungssysteme.- 2.2.5.5 Zusammenfassung und kritische Würdigung des Transaktionskostenansatzes.- 2.3 Entwicklung eines begrifflich-konzeptionellen Rahmens zur Beschreibung des Eigenleistungsanteils von Unternehmungen.- 2.3.1 Eigenleistungsanteil.- 2.3.2 Veränderung des Eigenleistungsanteils von Unternehmungen.- 3 Beschaffung in der Unternehmung.- 3.1 Beschaffungsaufgabe.- 3.2 Beschaffungsmarketing.- 3.2.1 Marketing-Konzeption als Element des Beschaffungsmarketing.- 3.2.2 Maßnahmenbereiche des Beschaffungsmarketing.- 3.2.2.1 Beschaffungspolitisches Instrumentarium.- 3.2.2.2 Beschaffungsmarketing-Mix.- 3.2.3 Ausgewählte Aspekte des Beschaffungsmarketing.- 3.2.3.1 Beschaffungsmarketing und Kostenmanagement.- 3.2.3.2 Kommunikationspolitik.- 3.2.3.3 Lieferantenauswahl und Gestaltung der direkten Beziehung zu Marktpartnern.- 3.3 Supply Management.- 3.3.1 Konzeption.- 3.3.2 Stand der Implementierung.- 3.4 Koordinationsformen für die Bereitstellung konkreter Beschaffungsbedarfe.- 3.4.1 Begriffliche Grundlagen.- 3.4.2 Management von Zulieferbeziehungen.- 3.4.2.1 Interaktionsansätze zur Analyse von Geschäftsbeziehungen.- 3.4.2.2 Beziehungsmanagement.- 3.4.2.3 Exkurs: Ökonomischer Anreiz für Geschäftsbeziehungen aus der Sicht des Nachfragers.- 3.4.2.4 Typisierung von Geschäftsbeziehungen.- 3.5 Gestaltung von Zulieferbeziehungen.- 3.5.1 Zulieferbeziehungen aus der Perspektive von Zulieferern.- 3.5.1.1 Marketing-Konzeptionen und Entwicklungsstufen für Zulieferer.- 3.5.1.2 Entwicklungsstufen von Zulieferern.- 3.5.1.3 Strategische Beurteilung von Geschäftsbeziehungen aus der Sicht von Zulieferern.- 3.5.1.4 Controlling von Geschäftsbeziehungen aus der Sicht des Zulieferers.- 3.5.2 Zulieferbeziehungen aus der Perspektive von Abnehmern.- 3.5.2.1 Möglichkeiten zur Sicherstellung einer störungsfreien Vertragsabwicklung und Zulieferbeziehungen.- 3.5.2.2 Management- und Controllingkonzeption für Kooperationen.- 4 Transaktionskosten als Element des Betrieblichen Rechnungswesens.- 4.1 Betriebswirtschaftliche Literatur.- 4.1.1 Erweiterung und Ergänzung der Produktionskostenrechnung durch ALBACH.- 4.1.1.1 Transaktionskostenrechnung.- 4.1.1.2 Koordinationskostenrechnung.- 4.1.1.3 Zusammenfassung.- 4.1.2 Transaktionskosten des Beschaffungsbereichs als Element des betrieblichen Rechnungswesens.- 4.1.2.1 Transaktionskosten und Kostenrechnung.- 4.1.2.2 Transaktionskosten

Autorenporträt

Mag. Dr. Andreas Matje war Assistent von Prof. Dr. Gerhard Seicht am Institut für Betriebswirtschaftlehre der Industrie der Wirtschaftuniversität Wien. Er ist heute beim Österreichischen Mineralölverband tätig.

Das könnte Ihnen auch gefallen …