Individuelle Risikohandhabung elektronischer Zahlungssysteme

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Nutzerorientierte Abwicklung von Internet-Zahlungen, Markt- und Unternehmensentwicklung Markets and Organisations

ISBN: 3824474581
ISBN 13: 9783824474585
Autor: Reichenbach, Martin
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Umfang: xxiv, 268 S., 7 s/w Illustr., 268 S. 7 Abb.
Erscheinungsdatum: 20.05.2012
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Das Internet wird in erheblichem Umfang für wirtschaftliche Zwecke eingesetzt. Diese als ECommerce – in mobiler Form als MCommerce – bezeichnete Form des Wirtschaftens besitzt das Potenzial, sowohl Unternehmen als auch Endkunden durch hohe Transparenz, geringe Transaktionskosten und große Bequemlichkeit zu überzeugen. Im Bereich Business-to-Consumer werden diese Möglichkeiten kaum genutzt, da aufgrund der Komplexität der Wirkungszusammenhänge und fehlender objektiver Informationen über die Auswirkungen der Zahlungssysteme der Nutzer erheblichen Risiken ausgesetzt ist. Martin Reichenbach präsentiert einen innovativen Ansatz zur Verbesserung der Bedingungen bei der Verwendung elektronischer Zahlungssysteme, indem qualifizierte Informationen bereitgestellt und somit die Risikopotenziale der Zahlungssysteme transparenter werden. Sein Konzept des “Virtuellen Internet-Zahlungs-Assistenten” ermöglicht eine individuelle Handhabung und sicheres Bezahlen.

Artikelnummer: 110195 Kategorie:

Beschreibung

Martin Reichenbach präsentiert einen innovativen Ansatz zur Verbesserung der Bedingungen bei der Verwendung elektronischer Zahlungssysteme, indem qualifizierte Informationen bereitgestellt und somit die Risikopotenziale der Zahlungssysteme transparenter werden.

Inhaltsverzeichnis

InhaltsangabeA - Risiken bei der Nutzung elektronischer Zahlungssysteme.- 1 Elektronische Zahlungssysteme.- 1.1 Definition "Elektronische Zahlungssysteme".- 1.2 Klassifikation elektronischer Zahlungssysteme.- 1.2.1 Zeitpunkt der Zahlung.- 1.2.2 Bindung an Kontoführung.- 1.2.3 Art der Zahlungskommunikation.- 1.2.4 Initiierung des Zahlungsvorganges.- 1.2.5 Generische Zahlungssystemklassen.- 1.3 Zahlungsmodelle.- 1.3.1 Lieferungsbezogene Zahlung.- 1.3.2 Guthabenbezogene Zahlung.- 1.3.3 Zeitbezogene Zahlung.- 1.3.4 Asynchrone Zahlungen.- 1.4 Stand elektronischer Zahlungssysteme im Internet.- 1.4.1 Electronic Commerce.- 1.4.2 Zahlungssysteme in ECommerce-Systemarchitekturen.- 1.4.3 Neue Anforderungen an Zahlungssysteme im Internet.- 2 Risiken, Sicherheit und Risikohandhabung.- 2.1 Definition des Begriffs "Risiko".- 2.1.1 Verteilungsorientierte Risikodefinition.- 2.1.2 Zielorientierte Risikodefinition.- 2.1.3 Der Risikobegriff in dieser Arbeit.- 2.2 Kriterien Mehrseitiger Sicherheit.- 2.2.1 Bewertung von Sicherheit.- 2.2.2 Sicherheitsmaßnahmen.- 2.2.2.1 Informatische Verfahren.- 2.2.2.2 Ökonomische Instrumente zum Umgang mit Risiken bei der Zahlungssystemwahl.- 2.2.3 Aushandlung von Sicherheit.- 2.3 Spezielle Risiken im Zusammenhang mit elektronischen Zahlungssystemen im Internet.- 2.3.1 Privatheits-und Vermögensrisiken.- 2.3.2 Systemisches Risiko.- 2.3.3 Zahlungssystemrisiken.- 2.4 Weitere Kriterienbereiche.- 2.5 Risikohandhabung elektronischer Zahlungssysteme.- B - Grundlagen für die Bewertung elektronischer Zahlungssysteme.- 3 Kriterien zur Bewertung elektronischer Zahlungssysteme.- 3.1 Sicherheitskriterien.- 3.1.1 Vertraulichkeit.- 3.1.1.1 Vertraulichkeit der Nutzerinformationen - Anonymität.- 3.1.1.2 Pseudonymität.- 3.1.1.3 Vertraulichkeit der Produktinformationen.- 3.1.1.4 Vertraulichkeit der Zahlungsinformationen des Nutzers.- 3.1.1.5 Vertraulichkeit der Sicherungsinformationen.- 3.1.1.6 Unverkettbarkeit.- 3.1.1.7 Unbeobachtbarkeit.- 3.1.1.8 Nichtortbarkeit.- 3.1.2 Integrität.- 3.1.2.1 Keine Gelderzeugung.- 3.1.2.2 Kein Geldverlust.- 3.1.3 Verfügbarkeit.- 3.1.3.1 Schadensbegrenzung.- 3.1.3.2 Rückkehr zum geordneten Betrieb.- 3.1.4 Zurechenbarkeit.- 3.1.4.1 Gesicherte Identität des Händlers.- 3.1.4.2 Nicht-Abstreitbarkeit von Aktionen.- 3.1.4.3 Entlarvbarkeit von Angreifern.- 3.2 Funktionalitätskriterien.- 3.2.1 Transaktionalität.- 3.2.1.1 Atomizität.- 3.2.1.2 Konsistenz.- 3.2.1.3 Isoliertheit.- 3.2.2 Interoperabilität.- 3.2.2.1 Ermöglichung von Wertabstufungen.- 3.2.2.2 Bidirektionalität.- 3.2.2.3 Mehrwährungsfähigkeit.- 3.2.2.4 Konvertierbarkeit.- 3.2.3 Verwendungsmöglichkeit für Zahlungsmodelle.- 3.2.3.1 Eignung für Zahlungen vor Lieferung der Ware.- 3.2.3.2 Eignung für Zahlungen mit gleichzeitiger Lieferung der Ware.- 3.2.3.3 Eignung für Zahlungen nach Lieferung der Ware.- 3.2.3.4 Eignung für guthabenbezogene Zahlungen.- 3.2.3.5 Eignung für zeitbezogene Zahlungen.- 3.2.3.6 Eignung für Zahlungen mit "Ein-Klick-Funktion".- 3.2.3.7 Eignung für Zahlungen mit Abonnement-Funktion.- 3.2.3.8 Eignung für Zahlungen mit Reservierungsfunktion.- 3.2.4 Online-Prüfung.- 3.2.4.1 Online-Autorisierung.- 3.2.4.2 Rückfallposition.- 3.2.5 Leichte Bedienbarkeit.- 3.2.5.1 Unauffälligkeit.- 3.2.5.2 Geschwindigkeit der Zahlungsauslösung.- 3.2.5.3 Portabilität.- 3.2.5.4 Unabhängigkeit von zusätzlicher Hardware.- 3.2.5.5 Durchgängigkeit der IT-Mittel.- 3.2.6 Leichte Inbetriebnahme.- 3.2.6.1 Einfache Installierbarkeit.- 3.2.6.2 Geschwindigkeit der Betriebsaufnahme.- 3.3 Wirtschaftlichkeitskriterien.- 3.3.1 Effektive Zahlungsdurchführung.- 3.3.1.1 Geringe Fixkosten.- 3.3.1.2 Geringe Transaktionskosten.- 3.3.1.3 Disagio (für Zahlungsempfänger).- 3.3.1.4 Definierte Durchsatzgeschwindigkeit.- 3.3.1.5 Widerruf der Zahlung.- 3.3.2 Haftungsübernahme.- 3.3.2.1 Haftung des Nutzers für Missbrauch.- 3.3.2.2 Erstattung verlorenen Geldes.- 3.3.2.3 Haftung für NichtVerfügbarkeit des Zahlungssystems.- 3.3.3 Akzeptanz.- 3.3.3.1 Ausreichende Teilnehmerzahl.- 3.3.3.2 Tatsächliche

Autorenporträt

Dr. Martin Reichenbach ist wissenschaftlicher Assistent von Prof. Dr. Günter Müller am Institut für Informatik und Gesellschaft, Abteilung Telematik, der Universität Freiburg.

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