Die Bedeutung der Importkonkurrenz für ausgewählte Erzeugnisse der Textil- und Bekleidungsindustrie

Lieferzeit: Lieferbar innerhalb 14 Tagen

54,99 

Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 2370

ISBN: 3531023705
ISBN 13: 9783531023700
Autor: Jessen, Jens
Verlag: Springer VS
Umfang: xii, 266 S., 53 s/w Illustr., 266 S. 53 Abb.
Erscheinungsdatum: 01.01.1973
Auflage: 1/1973
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

InhaltsangabeGliederung.- 1. Einleitung.- 1.1 Ausgangspunkt.- 1.2 Zielsetzung, Gang und Ergebnisse der Untersuchung.- 1.3 Definition einiger Begriffe.- 1.4 Die Importkonkurrenz in ihrer Relation zu homogener und heterogener Konkurrenz.- 1.5 Die Polarisierung industrieller Gravitationszentren und die Importkonkurrenz in der BRD.- 2. Sachliche und räumliche Abgrenzung der Untersuchungsobjekte.- 2.1 Art und Einteilung der Märkte für Textilwaren.- 2.1.1 Die Art der Märkte für Textilwaren.- 2.1.2 Die Einteilung der Märkte für Textilwaren.- 2.1.2.1 Die Auswahl der Teilmärkte in der Textilindustrie.- 2.1.2.2 Die Auswahl der Teilmärkte in der Bekleidungsindustrie.- 2.1.3 Die Bildung der Teilmärkte mit Hilfe der Abstufung.- 2.2 Methodische Bemerkungen.- 2.2.1 Allgemeine Erklärungen.- 2.2.2 Die Auswahl der Länder im Hinblick auf Regionalstrukturveränderungen.- 3. Die Angebots- und Nachfrageverhältnisse auf dem westdeutschen Textil- und Bekleidungsmarkt.- 3.1 Eine Morphologie der Textil- und Bekleidungsmärkte in der BRD.- 3.2 Importkonkurrenz und Marktverhältnisse in der Textilwirtschaft der BRD.- 3.2.1 Importkonkurrenz und preistheoretische Überlegungen.- 3.2.2 Die Bedeutung von Qualität und Präferenzen für den Textilaußenhandel.- 3.3 Die qualitative Veränderung der Faserverbrauchsstruktur in der BRD.- 3.3.1 Die Gewichtung des Faserverbrauchs.- 3.3.2 Die Substitution der Naturfasern durch die Chemiefasern.- 3.4 Der Verbrauch von Textilfasern pro Kopf der Bevölkerung der BRD.- 3.5 Die Interdependenzen zwischen Textilkäufen, privaten Verbrauchsausgaben und dem ProKopf-Verbrauch von Textilfasern.- 3.5.1 Methodische Überlegungen.- 3.5.2 Die Pro-Kopf-Ausgaben für Textilwaren von 1954 bis 1969 in der BRD.- 3.5.3 Die Qualität als Differenzgröße zwischen wert- und mengenmäßiger Verbrauchselastizität pro Kopf der Bevölkerung.- 3.5.4 Kritische Beleuchtung der Methode einer Qualitätsberechnung.- 4. Die Qualitäts- und Preisvariable in ihrer Bedeu- tung für die Importkonkurrenz der Textil- und Bekleidungsindustrie.- 4.1 Der Qualitätswettbewerb und seine Bedeutung für die Beurteilung der Importkonkurrenz.- 4.1.1 Die Messung der Qualitätselastizitäten.- 4.1.1.1 Die Berechnung der Mengen- und Wertelastizitäten.- 4.1.1.2 Die Aufspaltung der Gesamtelastizitäten.- 4.1.1.3 Die Überprüfung der Qualitätselastizitäten.- 4.1.2 Die Bedeutung der Qualitätselastizitäten.- 4.1.2.1 Die Ausgabenelastizität für Textilien pro Kopf in bezug auf die privaten Verbrauchsausgaben pro Kopf.- 4.1.2.2 Die Mengenelastizität des Textilfaserverbrauchs pro Kopf in bezug auf die privaten Verbrauchsausgaben pro Kopf.- 4.1.2.3 Die Qualitätselastizität der privaten Nachfrage nach Textilwaren in der BRD.- 4.1.3 Die qualitative Änderung der Nachfrage in bezug auf die Inlandsproduktion.- 4.1.3.1 Die Ausgabenelastizität der Textilwarenausgaben für die inländische Produktion in bezug auf die Verbrauchsausgaben.- 4.1.3.2 Die Mengenelastizität der im Inland umgesetzten westdeutschen textilen Endprodukte in bezug auf die privaten Verbrauchsausgaben.- 4.1.3.3 Die Qualitätselastizität der Inlandsproduktion für das Inland.- 4.1.4 Die qualitative Änderung der Nachfrage in bezug auf die Importe.- 4.1.4.1 Die Wertelastizität der textilen Fertigwarenimporte.- 4.1.4.2 Die Mengenelastizität der Textilwarenimporte.- 4.1.4.3 Die Qualitätselastizität der Textilwarenimporte.- 4.1.5 Die qualitative Änderung der westdeutschen Textilexporte von 1962 bis 1968/69.- 4.1.5.1 Die Elastizität der Ausgaben für westdeutsche Textilien in der OECD pro Kopf in bezug auf das BSP pro Kopf in der OECD.- 4.1.5.2 Die Mengenelastizität der ins Ausland verkauften westdeutschen textilen Endprodukte in bezug auf das BSP der OECD-Länder (ohne BRD).- 4.1.5.3 Die Qualitätselastizität der Exporte von 1962 bis 1968.- 4.1.6 Die Kontrolle der berechneten Elastizitäten.- 4.1.7 Schlußfolgerungen aus den Qualitätsberechnungen.- 4.2 Der Preiswettbewerb.- 4.2.1 Die ein eindeutiges Wettbewerbsbild verzerrenden Maßnahmen.- 4.2.2 Ein Preisvergleich zwisc

Artikelnummer: 6591477 Kategorie:

Beschreibung

Die Textil- und Bekleidungsindustrie der BRD hat sich seit Jahren mit zunehmenden Importen aus der EWG und den Niedrigpreis- und Staatshandelslandern auseinanderzusetzen. Liegt in der standigen Erweiterung des Importanteils nicht eine Existenzbedrohung der deutschen Industrie? In der vorliegenden Untersuchung wird anhand ausgewahlter Markte der Textil- und Bekleidungsindustrie die Entwicklung der Produk­ tion, der Importe und der Exporte analysiert. Die Importe aus Niedrigpreislandern nehmen in Relation zu den Importen aus Indu­ strielandern liberproportional zu. Ein besonders interessantes Er­ gebnis der untersuchung liegt in dem Versuch einer Quantifizie­ rung der qualitativen Verschiebungen der inlandischen Produktion und der AuBenhandelsstrome. Die Qualitat der inlandischen Produk­ tion und des deutschen Exports steigt laufend an, wahrend die Qualitat der textilen Importe standig zurlickgeht. Oem Verfasser gelingt es, anhand quantitativer und qualitativer Strukturdaten die Importe in konkurrierende und sortimentserwei­ ternde Einfuhren aufzuteilen. Die Untersuchung macht deutlich, daB zwischen den Industriestaaten Westeuropas und der BRD der Austauschhandel zunimmt. Das kennzeichnet eine Spezialisierung der inlandischen Produzenten innerhalb der gegebenen Artikelmark­ te und nicht die Spezialisierung auf bestimmte Artikelmarkte. Ein groBer Teil der Importe steht nicht eigentlich im Verhaltnis der Konkurrenz zur inlandischen laufenden Produktion, die eben qualitativ darliber liegt. Der Verfasser kommt anhand des erarbei­ teten Materials zu praktischen Empfehlungen, wie die inlandische Textil- und Bekleidungsindustrie einen gesicherten Platz in der westdeutschen Industrielandschaft auf die Dauer erhalten kann.

Das könnte Ihnen auch gefallen …