Ein Vergleich zwischen deutsch-chinesischen und chinesisch-deutschen Firmenübernahmen

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Eine Analyse des Finanz- und Versicherungssektors

ISBN: 3668077460
ISBN 13: 9783668077461
Autor: Zwickl, Jan
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 76 S., 1 farbige Illustr.
Erscheinungsdatum: 20.11.2015
Auflage: 1/2015
Format: 0.6 x 21 x 14.8
Gewicht: 124 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 8847078 Kategorie:

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 2,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (UBS Stiftungsprofessur für BWL), Veranstaltung: Bachelor Thesis - strategisches Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht angekündigte und vollzogene Firmenübernahmen im Finanz- und Versicherungssektor. Um eine klare begriffliche Einführung zu finden, stelle ich dem Leser die wichtigsten Begriffe kurz vor. Der Unternehmenszusammenschluss ist der Überbegriff für Fusionen und Übernahmen, welcher nach der Systematisierung der Unternehmensakquisitionen (engl. acquisitions) zu den Unternehmenszusammenschlüssen mit den höchsten Bindungsintensitäten zählt. Als acquisition bezeichnet man einen Unternehmenskauf durch Einzelpersonen, Investorengruppen, aber auch durch Unternehmen, bei der das gekaufte Unternehmen nach seiner Übernahme unabhängig und selbständig fortgesetzt wird. Eine acquisition ist begrifflich gleichbedeutend mit einem buyout. Wiederum zählen zu den Firmenübernahmen der Konzern, die Eingliederung und die Verschmelzung. Konzernierung bedeutet eine Gesellschaft wird rechtlich in eine Gruppe selbständiger Firmen eingebunden, die einer Gesamtleitung unterstehen. In den meisten Fällen erwirbt das übernehmende Unternehmen die Mehrheit des Nennkapitals des erworbenen Unternehmens. Nach den Regelungen des §319 ff. AktG bleibt die rechtliche Selbständigkeit bei einer Eingliederung erhalten. Allerdings ist hier die Verbindung stärker. Eine Verschmelzung charakterisiert sich aus einem ökonomischen und juristischen Zusammenschluss zweier Gesellschaften zu einer im Wege der Gesamtrechtsnachfolge, wobei das kaufende Unternehmen der übernommenen Firma Anteilsrechte überträgt. Grundsätzlich muss man zwischen einer freundlichen und feindlichen Übernahme separieren. Feindliche Übernahmen sind nicht vom Management des Zielunternehmens affektiert. Deswegen können sie ausschließlich bei börsengelisteten Unternehmen und unter Einsatz einer hohen Übernahmeprämie durchgeführt werden. Bei einer freundlichen Übernahme besteht Einigkeit zwischen dem potentiellen Käufer und dem Management des zu erwerbenden Unternehmens. Für die Übernahme bezahlt der Käufer eine Marktprämie, welche über dem Eigenkapitalwert liegt (vgl. DePamphilis (2009), S. 21).

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