Rechnungslegung für Hochinflationsländer nach IFRS

Lieferzeit: Lieferbar innerhalb 14 Tagen

47,95 

ISBN: 3638710211
ISBN 13: 9783638710213
Autor: Shoaib, Yasmin
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 112 S.
Erscheinungsdatum: 05.08.2007
Auflage: 1/2007
Format: 0.9 x 21 x 14.8
Gewicht: 174 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 1090828 Kategorie:

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Fachhochschule für Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach einer kurzen themenbezogenen Einführung in die Rechnungslegung nach IFRS werden die Grundlagen der Währungsumrechnung behandelt. Anschließend werden die Standards IAS 21 und IAS 29 ausführlich besprochen. Im praktischen Teil wird beispielhaft anhand eines Abschlusses aus Zimbabwe eine Inflationsbereinigung durchgeführt und dieser anschließend in eine Hardwährung umgerechnet. Vor allem Konzerne agieren heute weltweit. Ihre Tochterunternehmen stellen Jahresabschlüsse in einer anderen als der Konzernberichtswährung auf. Sowohl das deutsche Handelsgesetzbuch als auch die internationalen Rechnungslegungsstandards des International Accounting Standards Board und des amerikanischen Financial Accounting Standards Board fordern eine Konsolidierung aller Tochterunternehmen im Konzernabschluss. Die Darstellung des Konzerns soll erfolgen, als ob es sich um ein einziges Unternehmen handelt. Um die Zusammenführung in einem Konzernabschluss zu ermöglichen ist es notwendig, die einzelnen Abschlüsse hinsichtlich der Recheneinheit zu vereinheitlichen. Die Rechnungslegung von Unternehmen, die in einer hochinflationären Volkswirtschaft agieren, unterliegt einer besonderen Problematik. Nominalwerte verlieren aufgrund der Geldentwertung schon nach kurzer Zeit ihre Aussagekraft. Da die Inflation in diesen Ländern häufig mit einer Preissteigerung einhergeht, werden zu Nominalwerten erfasste Posten je nach Verweildauer im Unternehmen stark unterbewertet. Die Relationen im Jahresabschluss werden also verzerrt ausgewiesen und vermitteln kein den Tatsachen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der berichtenden Unternehmen. Handelt es sich um Tochterunternehmen eines internationalen Konzerns wird auch der Konzernabschluss von diesen Verzerrungen betroffen sein, wenn der inflationsbehaftete Abschluss vor der Konsolidierung nicht von diesen Verzerrungen befreit wird. Aufgrund der fehlenden gesetzlichen Regelungen im deutschen Handelsgesetzbuch, sind internationale Standards für die Behandlung dieser Problematik maßgebend. Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung der relevanten Standards des International Accounting Standards Board zur Behandlung von Abschlüssen, die in hochinflationären Währungen aufgestellt werden, sowie zur Umrechnung von in Fremdwährung aufgestellten Abschlüssen.

Das könnte Ihnen auch gefallen …