Entscheidungsfindung bei Managern. Zur Rolle kognitiver Heuristiken

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ISBN: 3346524957
ISBN 13: 9783346524959
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 20 S.
Erscheinungsdatum: 30.09.2021
Auflage: 1/2021
Format: 0.2 x 21 x 14.8
Gewicht: 45 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 3107340 Kategorie:

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,5, Steinbeis-Hochschule Berlin, Veranstaltung: Seminar Managerial Economics, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Transferarbeit verfolgt das Ziel, sowohl die Relevanz der Verwendung von kognitiven Heuristiken innerhalb des Investitionsprozesses von Unternehmen hervorzuheben, als auch Transparenz bezüglich potenzieller Entstehungssituationen kognitiver Verzerrungen herzustellen. Ebenso soll Bewusstsein über die Tragfähigkeit ihrer Auswirkungen geschaffen, und eine praxisorientierte Bewertung von Präventivmaßnahmen vorgenommen werden. Die derzeitige Corona-Krise verstärkt das herrschende Maß an Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität (= VUKA), welches die Unternehmensumwelt kennzeichnet. Darüber hinaus haben Unternehmenszusammenbrüche oder Skandale, wie bspw. Entron, Wirecard, Worldcom oder UBS, Unternehmen in Ausnahmesituationen gebracht und den Prozess ihrer Investitionsentscheidungen maßgeblich erschwert. Dahingehend findet zunächst die kontextbezogene Beschreibung grundlegender Begrifflichkeiten zur Schaffung eines einheitlichen Verständnisses statt. Daraufhin erfolgt die Betrachtung der wesentlichen kognitiven Verzerrungen innerhalb der für die Entscheidungsfindung relevanten Phase der Investitionsplanung. Hierbei stehen ihr zeitliches Vorkommnis, die risikobehafteten Auswirkungen und fördernden Umstände in ihrer Entstehung, sowie bestehenden Wechselwirkungen im Vordergrund. Im Anschluss wird ein grundlegendes Lösungskonzept aufgezeigt, welches die Ableitung konkreter Maßnahmen zur Vermeidung in der Investitionsplanung beinhaltet. Abschließend findet eine Hervorhebung der Quintessenzen, die Bewertung der Implementierung, sich ergebender Chancen und Risiken, sowie ein Ausblick für die Entscheidungsfindung der Unternehmenspraxis statt. Im Kontext der Zielsetzung der Transferarbeit konnte dabei festgestellt werden, dass basierend auf der Tatsache, dass kognitive Heuristiken ein wichtiges Mittel zur Entscheidungsfindung in Anbetracht der genannten Einflussfaktoren darstellen können, die verantwortlichen Manager dabei jedoch ein deutlich höheres Maß an Entscheidungsqualität leisten müssen. Diese kann nur anhand der Schaffung des Bewusstseins für kognitive Verzerrungen, eigenverantwortlicher Selbstreflexion und transparente Kommunikationsstrukturen innerhalb des Entscheidungsprozesses erreicht werden.

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