Dividenden im Internationalen Steuerrecht

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Ertragsbesteuerung ausländischer periodischer Beteiligungserträge seitens inländischer Kapitalgesellschaften, Steuer, Wirtschaft und Recht, Bd. 348

ISBN: 3844103708
ISBN 13: 9783844103700
Autor: Dietrich, Marie-Louise
Verlag: Josef Eul Verlag GmbH
Umfang: 480 S.
Erscheinungsdatum: 10.12.2014
Auflage: 1/2014
Format: 3 x 21 x 14.8
Gewicht: 690 g
Produktform: Kartoniert
Einband: Kartoniert
Artikelnummer: 7553836 Kategorie:

Beschreibung

Für Zwecke der Strukturierung des Auslandsengagements stehen einer inländischen Unternehmung verschiedenste Möglichkeiten zur Verfügung. Die Errichtung bzw. Beteiligung an einer ausländischen Kapitalgesellschaft ist hierbei die am häufigsten gewählte Organisationsform, weshalb auch die Frage nach der Gewinnrepatriierung über (offene) Gewinnausschüttungen und Vergütungen für eigenkapitalähnliche hybride Finanzinstrumente steuerlich äußerst relevant ist. Die vorliegende Arbeit schließt die bis dato bestehende Forschungslücke, indem sie eine umfassende, systematische Analyse der diesbezüglichen Regelungen des deutschen Internationalen Steuerrechts vornimmt. Neben die Auswertung des Fachschrifttums, der Rechtsprechung und der Gesetzesmaterialien tritt die profunde Auseinandersetzung mit annähernd dreißig verschiedenen Doppelbesteuerungsabkommen. Darüber hinaus dürfte die Arbeit eine der ersten wissenschaftlichen Untersuchungen sein, die die im Rahmen des Jahressteuergesetzes 2013 eingeführten relevanten Änderungen - etwa die Ausweitung des Korrespondenzprinzips in § 8b Abs. 1 S. 2-4 KStG oder die Steuerpflicht für Streubesitzdividenden nach § 8b Abs. 4 KStG - ausführlich untersucht. Anschaulich auch anhand von Schaubildern und Fallbeispielen werden die einzelnen uni und bilateralen sowie supranationalen Regelungsbereiche nicht nur isoliert betrachtet, sondern vielmehr einer integrierten Analyse unterworfen und hierdurch einer gänzlich neuen Würdigung zugeführt. Bruchstellen werden identifiziert und darauf aufbauend die teils inkonsistenten Rechtsfolgen deutlich aufgezeigt. Neben der Freistellungs werden auch die Anrechnungsmethode zur Vermeidung der Doppelbesteuerung sowie die in der deutschen Abkommenspraxis bislang unbekannten Vorbehalte für hybride Gesellschaften umfassend analysiert. Schließlich wird aufgezeigt, inwieweit legislativer Änderungsbedarf besteht.

Autorenporträt

Marie-Louise Dietrich, geboren 1984, studierte von 2005-2009 Volkswirtschaftslehre an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und der Université de Genève. Nach ihrem Abschluss als Diplom-Volkswirtin war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (StB Prof. Dr. Wolfgang Kessler) tätig. Die Promotion zum Dr. rer. pol. erfolgte im Dezember 2013; in 2014 Bestellung zur Steuerberaterin und seitdem Tätigkeit bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Frankfurt a. M.

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