Beschreibung
Anaphorische Ausdrücke gehören zu den häufigsten Sprachformen, deren Auflösung kontextabhängig ist. Bei den Bemühungen, die referenzielle Wahl zu theoretisieren, berücksichtigen Distanzansätze, wie Zugänglichkeit/Kontinuität durch die Wahl von referenzierenden Ausdrücken widergespiegelt wird. Die Sache ist, dass die Entscheidungen des Einzelnen unter großen und kleinen Einflüssen getroffen werden, die die variable Vorhersagbarkeit anaphorischer Ausdrücke beeinflussen. Um die Variabilität einzelner Schriften in einer freien Schreibaufgabe zu untersuchen (der vorliegende Beitrag zielt darauf ab, die Variabilität einzelner Schriften im Hinblick auf die Verwendung anaphorischer Ausdrücke in einer freien Schreibaufgabe zu untersuchen). Erzählungsdaten wurden von 10 einheimischen Schriftstellern (Englisch/Persisch an der Universität von Isfahan) gesammelt, indem ihnen ein siebenminütiger tonloser Actionfilm präsentiert wurde und sie gebeten wurden, seine Geschichte zu erzählen. Die Ergebnisse zeigen ein ziemliches Maß an Diversität in unterschiedlichen Häufigkeiten von Pronomen und vollständigen NPs. Es wird vermutet, dass Diversität durch zwei Faktoren verursacht werden könnte: referenzielle Strategien von Textproduzenten, die die helfende Rolle des Kontexts sowie den Grad der referenziellen Distanz, referenziellen Ambiguität und Salienz berücksichtigen.
Autorenporträt
Mozhgan Madhkhan ist Doktorand der TEFL, University of Najafabad Seyed-Mojtaba Mousavi ist Mediziner der University of Isfahan.
