Marginalisierte Gefühlswelten

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Eine empirische Untersuchung der emotionalen Integrationsverläufe von Migrant*innen in Deutschland, Analysen zu gesellschaftlicher Integration und Desintegration

ISBN: 3658392606
ISBN 13: 9783658392604
Autor: Kuche, Coline
Verlag: Springer VS
Umfang: xiii, 226 S., 11 s/w Illustr., 226 S. 11 Abb.
Erscheinungsdatum: 29.09.2022
Auflage: 1/2023
Produktform: Kartoniert
Einband: Kartoniert

Subjektive Faktoren wie Emotionen von Personen mit Migrationshintergrund sind bisher ein Randthema in der sozialwissenschaftlichen Forschung. Daher untersucht die Studie migrantische Emotionserfahrungen im Zuge von Integrationsprozessen. Drei Forschungsfragen leiten die Untersuchung: „Gibt es emotionale Unterschiede zwischen Migrant*innen aus unterschiedlichen Herkunftsländern und der Aufnahmebevölkerung?“, „Wie entwickeln sich emotionale Befindlichkeiten von Migrant*innen im Zeitverlauf?“, „Welchen Einfluss üben sonstige Integrationsprozesse auf die emotionale Integration aus?“. Für die Beantwortung der Fragen wird u.a. auf innovative Ansätze aus der Emotionssoziologie und Kulturpsychologie zurückgegriffen. Die abgeleiteten Hypothesen werden anhand der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP), einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe Deutschlands überprüft. Die Studie legt offen, dass emotionale Unterschiede zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund sowie in Abhängigkeit der kulturellen Distanz bestehen, welche sich durch das häufigere Auftreten von negativen Emotionserfahrungen für Migrant*innen äußern. Diese Unterschiede nehmen im Zeitverlauf eher zu oder stagnieren. Dabei stehen diese hauptsächlich in Zusammenhang mit wahrgenommenen Benachteiligungserfahrungen und einem Mangel an transnationalen Kontakten. Die AutorinColine Kuche ist Sozialwissenschaftlerin und hat an der Georg-August-Universität Göttingen in den Bereichen Integrations-, Migrations- und Emotionsforschung promoviert. Zuletzt arbeitete sie dort in einem Drittmittelprojekt als wissenschaftliche Mitarbeiterin.

Artikelnummer: 6544639 Kategorie:

Beschreibung

Subjektive Faktoren wie Emotionen von Personen mit Migrationshintergrund sind bisher ein Randthema in der sozialwissenschaftlichen Forschung. Daher untersucht die Studie migrantische Emotionserfahrungen im Zuge von Integrationsprozessen. Drei Forschungsfragen leiten die Untersuchung: "Gibt es emotionale Unterschiede zwischen Migrant*innen aus unterschiedlichen Herkunftsländern und der Aufnahmebevölkerung?", "Wie entwickeln sich emotionale Befindlichkeiten von Migrant*innen im Zeitverlauf?", "Welchen Einfluss üben sonstige Integrationsprozesse auf die emotionale Integration aus?". Für die Beantwortung der Fragen wird u.a. auf innovative Ansätze aus der Emotionssoziologie und Kulturpsychologie zurückgegriffen. Die abgeleiteten Hypothesen werden anhand der Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP), einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe Deutschlands überprüft. Die Studie legt offen, dass emotionale Unterschiede zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund sowie in Abhängigkeit der kulturellen Distanz bestehen, welche sich durch das häufigere Auftreten von negativen Emotionserfahrungen für Migrant*innen äußern. Diese Unterschiede nehmen im Zeitverlauf eher zu oder stagnieren. Dabei stehen diese hauptsächlich in Zusammenhang mit wahrgenommenen Benachteiligungserfahrungen und einem Mangel an transnationalen Kontakten.

Autorenporträt

Die AutorinColine Kuche ist Sozialwissenschaftlerin und hat an der Georg-August-Universität Göttingen in den Bereichen Integrations-, Migrations- und Emotionsforschung promoviert. Zuletzt arbeitete sie dort in einem Drittmittelprojekt als wissenschaftliche Mitarbeiterin.

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E-Mail: juergen.hartmann@springer.com

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