Der Konsum der Gesellschaft

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Studien zur Soziologie des Konsums, Konsumsoziologie und Massenkultur

ISBN: 3658222506
ISBN 13: 9783658222505
Autor: Hellmann, Kai-Uwe
Verlag: Springer VS
Umfang: xiii, 384 S., 17 s/w Illustr., 13 farbige Illustr., 384 S. 30 Abb., 13 Abb. in Farbe.
Erscheinungsdatum: 07.05.2019
Auflage: 2/2019
Produktform: Kartoniert
Einband: Kartoniert

Konsum scheint heutzutage allgegenwärtig zu sein. Nicht nur ist kaum vorstellbar, daß jemand überhaupt nie konsumiert. Auch kann nahezu alles, was man tut, als Konsum beobachtet werden. Zudem wird Konsum immer häufiger gesellschaftsweite Verbreitung und Geltung bescheinigt. Dieser Befund mag den Eindruck erwecken, Konsum sei zu einer eigenständigen gesellschaftlichen „Wertsphäre“ (Weber) geworden, wie Erziehung, Kunst, Medizin, Politik, Recht, Sport, Wirtschaft, Wissenschaft. Also nicht mehr bloß „Anhängsel“ (Polanyi) der Wirtschaft, sondern eigenes Funktionssystem. Dieser Eindruck trügt. Denn bislang ist völlig ungeklärt, wie Konsum kommunikationstechnisch funktioniert. Die Bedingungen der Möglichkeit eines eigenständigen Funktionssystems erscheinen hochgradig prekär. Das ändert freilich nichts daran, daß Konsum zunehmend mehr Aufmerksamkeit erfährt, und genau diese Aufmerksamkeitszunahme fordert zur kritischen Reflexion auf. Feststellen läßt sich in jedem Fall, daß sich um das Thema „Konsum“ inzwischen ein hochkontroverses Diskursfeld entfaltet hat, auf das sich sämtliche Beiträge dieses Bandes beziehen.Der Band versammelt ausgewählte Aufsätze von Kai-Uwe Hellmann zur Konsumsoziologie und verweist auf die Aktualität und Relevanz dieses Forschungsfeldes.Der Inhalt· Konsum· Konsumentenrolle· Konsumentendemokratie· Konsumentenverantwortung· Zum Stand der KonsumsoziologieDie Zielgruppe· Konsumforscher· KonsumsoziologInnen· KultursoziologInnen· WirtschaftssoziologInnenDer Autor Dr. KaiUwe Hellmann lehrt zurzeit Soziologie an der HelmutSchmidtUniversität/Universität der Bundeswehr Hamburg.

Artikelnummer: 5407486 Kategorie:

Beschreibung

Konsum scheint heutzutage allgegenwärtig zu sein. Nicht nur ist kaum vorstellbar, dass jemand überhaupt nie konsumiert. Auch kann nahezu alles, was man tut, als Konsum beobachtet werden. Zudem wird Konsum immer häufiger gesellschaftsweite Verbreitung und Geltung bescheinigt. Dieser Befund mag den Eindruck erwecken, Konsum sei zu einer eigenständigen gesellschaftlichen "Wertsphäre" (Weber) geworden, wie Erziehung, Kunst, Medizin, Politik, Recht, Sport, Wirtschaft, Wissenschaft. Also nicht mehr bloß "Anhängsel" (Polanyi) der Wirtschaft, sondern eigenes Funktionssystem. Dieser Eindruck trügt. Denn bislang ist völlig ungeklärt, wie Konsum kommunikationstechnisch funktioniert. Die Bedingungen der Möglichkeit eines eigenständigen Funktionssystems erscheinen hochgradig prekär. Das ändert freilich nichts daran, dass Konsum zunehmend mehr Aufmerksamkeit erfährt, und genau diese Aufmerksamkeitszunahme fordert zur kritischen Reflexion auf. Feststellen lässt sich in jedem Fall, dass sich um das Thema "Konsum" inzwischen ein hochkontroverses Diskursfeld entfaltet hat, auf das sich sämtliche Beiträge dieses Bandes beziehen. Der Band versammelt ausgewählte Aufsätze von Kai-Uwe Hellmann zur Konsumsoziologie und verweist auf die Aktualität und Relevanz dieses Forschungsfeldes.

Autorenporträt

Dr. Kai-Uwe Hellmann lehrt zurzeit Soziologie an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg.

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E-Mail: juergen.hartmann@springer.com

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