Das Internet im Film

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Ein kultursoziologischer Blick auf ausgewählte Hollywoodfilme der 1990er Jahre

ISBN: 3638647773
ISBN 13: 9783638647779
Autor: Humer, Stephan
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 32 S.
Erscheinungsdatum: 23.07.2007
Auflage: 1/2007
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 62 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 1046427 Kategorie:

Beschreibung

Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Diplomvorprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet erlebte seit den 1990er Jahren einen Boom wie nie zuvor in seiner Geschichte. Immer mehr Menschen sind online, immer mehr Firmen, Institutionen und Einrichtungen sind im Netz vertreten und aktiv, immer mehr Einfluß nimmt das Internet auf unser aller Leben - bewusst wie unbewußt. Daher widmete sich auch Hollywood diesem Thema. Wenn man die Filme als Spiegel unserer alltäglichen kleinen und großen Geschichten, als Spiegel unserer Gesellschaft sieht, so kann sich die Filmindustrie einem derart zugkräftigen Thema verständlicherweise nicht verschließen. Und zugkräftig ist das Netz ohne Zweifel: Ganze Branchen sind mittlerweile davon abhängig, es gab einen nie dagewesenen Börsenboom (mit darauffolgendem Absturz - was den Reiz des Netzes jedoch nicht geschmälert hat), immer mehr User surfen durch die digitalen Welten und immer mehr Gegenstände wie Telefone, Fernseher und sogar Küchengeräte verschmelzen mit dem Internet. Also sprangen die großen Produktionsfirmen auf den High-Tech-Zug auf und bedienten unsere cineastischen Wünsche: Mit Kassenschlagern wie Das Netz, Matrix und Email für Dich versorgten sie uns vorzugsweise mit bedrohlichen Szenarien, düsteren Zukunftsphantasien, aber auch zartschmelzenden Lovestories. Stets blieben sie damit im jeweiligen gegenwärtigen allgemeinen Trend der westlichen Welt. Diese Arbeit aus dem Jahr 2001 widmete sich einem Thema, welches damals in der Soziologie noch eine absolute Ausnahme darstellte. Umso interessanter ist es zu sehen, wie zu Beginn des neuen Jahrtausends der Stand der Dinge aussah und was sich seitdem verändert hat. Für alle, die sich für die filmischen Abbilder unserer digitalen Gesellschaft interessieren, bietet diese Arbeit einen reichhaltigen Fundus an Eindrücken, Inspirationen und Meinungen. Sie spielte übrigens auch erstmals mit der Idee einer neuen Bindestrichdisziplin: der Internetsoziologie.

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