Bewegungskompetenz

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Sportklettern – Zwischen (geschlechtlichem) Können, Wollen und Dürfen, Erlebniswelten

ISBN: 3658179678
ISBN 13: 9783658179670
Autor: Kirchner, Babette
Verlag: Springer VS
Umfang: xi, 311 S., 10 farbige Illustr., 311 S. 10 Abb. in Farbe.
Erscheinungsdatum: 02.08.2017
Auflage: 1/2017
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Das Buch untersucht, wann Menschen im Sportklettern als kompetent gelten: Welche Fähigkeiten Menschen entwickeln, welche Motivation sie aufweisen und wann und wodurch andere ihnen Anerkennung entgegen bringen. Anhand von Kompetenzmarkern (wie der Route, dem Schwierigkeitsgrad und der Felswand) werden Menschen in Anfänger, Fortgeschrittene und Profis differenziert. Obwohl jeder Mensch (irgendwie) klettern kann, gelten Frauen als fähiger, Männer hingegen als motivierter. Mit steigendem Kompetenzniveau nehmen jedoch die Geschlechterdifferenzierungen ab. So wird mit Blick auf die Kooperationsnotwendigkeit die Bewegungskompetenz relevanter als die Geschlechterdifferenzierung. Im Vergleich zu anderen Kletterdisziplinen entfernen sich die Geschlechterarrangements im Sportklettern zwar nicht grundsätzlich, doch aber zunehmend von traditionellen Vorstellungen. Der Inhalt Geschlechtslose Grundlagen im Können Geschlechtliche Bewegungsmuster Konfliktbehaftete doppelte Rahmung: Klettern im (potentiellen) Paargefüge Sonderkategorie First Female Ascent Kompetentes Sportklettern wegen oder trotz Geschlechterdifferenzen? Die AutorinBabette Kirchner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie an der Technischen Universität Dortmund.

Artikelnummer: 2716869 Kategorie:

Beschreibung

Das Buch untersucht, wann Menschen im Sportklettern als kompetent gelten: Welche Fähigkeiten Menschen entwickeln, welche Motivation sie aufweisen und wann und wodurch andere ihnen Anerkennung entgegen bringen. Anhand von Kompetenzmarkern (wie der Route, dem Schwierigkeitsgrad und der Felswand) werden Menschen in Anfänger, Fortgeschrittene und Profis differenziert. Obwohl jeder Mensch (irgendwie) klettern kann, gelten Frauen als fähiger, Männer hingegen als motivierter. Mit steigendem Kompetenzniveau nehmen jedoch die Geschlechterdifferenzierungen ab. So wird mit Blick auf die Kooperationsnotwendigkeit die Bewegungskompetenz relevanter als die Geschlechterdifferenzierung. Im Vergleich zu anderen Kletterdisziplinen entfernen sich die Geschlechterarrangements im Sportklettern zwar nicht grundsätzlich, doch aber zunehmend von traditionellen Vorstellungen.

Autorenporträt

Babette Kirchner ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie an der Technischen Universität Dortmund.

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