Zur Psychopathologie des Extremismus und Terrorismus

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Erklärungsansätze – Befunde – Kritik

ISBN: 3658238151
ISBN 13: 9783658238155
Autor: Logvinov, Michail
Verlag: Springer VS
Umfang: vii, 106 S., 2 s/w Illustr., 106 S. 2 Abb.
Erscheinungsdatum: 05.12.2018
Auflage: 1/2019
Produktform: Kartoniert
Einband: Kartoniert

Die Psychopathologie des Extremismus und Terrorismus stellt ein wiederkehrendes Erklärungsmuster politisch-ideologisch motivierter Kriminalität dar. Ging es in den 1970er Jahren um die psychischen und/oder Persönlichkeitsstörungen als Ursachen der extremistischen Gewalt, rückte etwa ein Jahrzehnt später die „terroristische Persönlichkeit“ in den Vordergrund. Ein wesentlicher Unterschied zeitgenössischer Forschungsansätze besteht darin, dass die Psychopathologie eher selten ätiologisch interpretiert wird. Dieses Buch setzt sich kritisch mit den psycho(patho)logischen Erklärungsparadigmen auseinander und behandelt die Frage nach dem Ursache-Wirkung-Zusammenhang im Kontext des politisch-ideologisch induzierten Gewaltverhaltens. Der Inhalt Radikalität und Extremismus – Erklärungsansätze der Radikalität und Radikalisierungsmodelle – Psycho(patho)logie der extremistischen Radikalität im Wandel der Zeit – Neuere und vergleichende Forschungsansätze – Psychische Abnormitäten im Extremismuskontext u.a. Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Politikwissenschaften, Soziologie, Psychologie und Kriminologie · Kliniker mit Interesse an der Extremismus- und Radikalisierungsforschung · Politiker und Journalisten Der Autor DDr. Michail Logvinov, M. A., Dipl.-Päd. ist Extremismusforscher und Fachkraft für Kriminalprävention. Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur gGmbH.

Artikelnummer: 6037923 Kategorie:

Beschreibung

Die Psychopathologie des Extremismus und Terrorismus stellt ein wiederkehrendes Erklärungsmuster politisch-ideologisch motivierter Kriminalität dar. Ging es in den 1970er Jahren um die psychischen und/oder Persönlichkeitsstörungen als Ursachen der extremistischen Gewalt, rückte etwa ein Jahrzehnt später die "terroristische Persönlichkeit" in den Vordergrund. Ein wesentlicher Unterschied zeitgenössischer Forschungsansätze besteht darin, dass die Psychopathologie eher selten ätiologisch interpretiert wird. Dieses Buch setzt sich kritisch mit den psycho(patho)logischen Erklärungsparadigmen auseinander und behandelt die Frage nach dem Ursache-Wirkung-Zusammenhang im Kontext des politisch-ideologisch induzierten Gewaltverhaltens.

Autorenporträt

DDr. Michail Logvinov, M. A., Dipl.-Päd. ist Extremismusforscher und Fachkraft für Kriminalprävention. Er ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der ZDK Gesellschaft Demokratische Kultur gGmbH.

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65189 Wiesbaden
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E-Mail: juergen.hartmann@springer.com

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