Beschreibung
Die Frage nach der Bedeutung informeller, persnlicher Beziehungen in politischen Entscheidungsprozessen ist angesichts der vielfltigen Handlungsprobleme politischer Fhrungsgruppen in westlichen Demokratien ein uerst virulentes Thema. Die Nutzung informeller Netzwerke wird dabei entweder als abweichendes, informales Verhalten gedeutet, dass mit Korruption und Lobbyismus in Verbindung steht, oder im Rahmen von steuerungstheoretischen Anstzen euphemistisch als effektives Mittel zur Verbesserung des politischen Outputs angesehen. Der Autor entwickelt anhand einer qualitativen Untersuchung im Deutschen Bundestag ein soziologisches Konzept politischer Freundschaft, welches die alltgliche Handlungsrationalitt von Berufspolitikern in den Mittelpunkt stellt und ihre Einbettung in das politische Feld bercksichtigt. Dabei entsteht ein detailliertes Portrt der Herausforderungen an heutige Politiker und ihrer Strategien der Problembewltigung.
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