Spielerische Rituale oder rituelle Spiele

Lieferzeit: Lieferbar innerhalb 14 Tagen

44,99 

Überlegungen zum Wandel zweier zentraler Begriffe der Sozialforschung, Theorie und Praxis der Diskursforschung

ISBN: 3658180595
ISBN 13: 9783658180591
Autor: Roslon, Michael
Verlag: Springer VS
Umfang: xiv, 216 S., 1 s/w Illustr., 216 S. 1 Abb.
Erscheinungsdatum: 25.04.2017
Auflage: 1/2017
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

Michael Roslon legt eine historisch-genealogische Klärung der beiden Begriffe des Rituals und des Spiels mittels einer Wissenssoziologischen Diskursanalyse vor. Diese münden in der Formulierung zweier Idealtypen, welche das Begriffsuniversum der Kommunikationswissenschaften für die Analyse reziproker Koordinations- und Koordinierungsprozesse mittels Kommunikation leistungsfähiger machen. Beide Begriffe können als Endpunkte eines Kontinuums betrachtet werden, auf dem soziale Ordnungsbildungsprozesse angeordnet werden: Rituale sorgen für die Tradierung und Spiele für die Schaffung neuer Wirklichkeits- und Wissensbestände. Der Inhalt Kommunikation als Prozess sozialer Ordnungsbildung Wissenssoziologische Diskursanalyse Der Ritual und der Spielbegriff in den Human und Sozialwissenschaften Die Zielgruppen – Dozierende und Studierende der Kommunikationswissenschaft und Soziologie Kommunikationsforscherinnen und forscher sowie Sozialforscherinnen und forscher Der Autor Michael Roslon promovierte bei Prof. Dr. Jo Reichertz an der Universität Duisburg-Essen, Campus Essen. Er ist als kommissarischer Studiengangsleiter an der Hochschule Fresenius am Standort Düsseldorf für das Fach Tourismus-, Hotel- und Eventmanagement (BA) tätig.

Beschreibung

Michael Roslon legt eine historisch-genealogische Klärung der beiden Begriffe des Rituals und des Spiels mittels einer Wissenssoziologischen Diskursanalyse vor. Diese münden in der Formulierung zweier Idealtypen, welche das Begriffsuniversum der Kommunikationswissenschaften für die Analyse reziproker Koordinations- und Koordinierungsprozesse mittels Kommunikation leistungsfähiger machen. Beide Begriffe können als Endpunkte eines Kontinuums betrachtet werden, auf dem soziale Ordnungsbildungsprozesse angeordnet werden: Rituale sorgen für die Tradierung und Spiele für die Schaffung neuer Wirklichkeits- und Wissensbestände.

Autorenporträt

Michael Roslon promovierte bei Prof. Dr. Jo Reichertz an der Universität Duisburg-Essen, Campus Essen. Er ist als kommissarischer Studiengangsleiter an der Hochschule Fresenius am Standort Düsseldorf für das Fach Tourismus-, Hotel- und Eventmanagement (BA) tätig.

Das könnte Ihnen auch gefallen …