Erziehungswissenschaftliche Diskurse über Räume der Pädagogik

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Eine kritische Analyse

ISBN: 3658052023
ISBN 13: 9783658052027
Autor: Nugel, Martin
Verlag: Springer VS
Umfang: viii, 304 S., 13 s/w Illustr., 304 S. 13 Abb.
Erscheinungsdatum: 14.03.2014
Auflage: 1/2014
Produktform: Kartoniert
Einband: Kartoniert

Aus der Perspektive der von Foucault entwickelten Kritikform der Genealogie hinterfragt Martin Nugel elementare erziehungswissenschaftliche Raum-/Wissensordnungen kritisch und diskutiert Überlegungen zu einer zukünftigen Bewusstheit anthropologisch und bildungstheoretisch begründeter Produktionen des pädagogischen Raums. Welches Wissen über Raum wird in erziehungswissenschaftlichen Diskursen generiert? Welche Bedeutung haben solche Diskursformationen für eine pädagogische Raumtheorie und -praxis? Erziehungswissenschaftliches Raumwissen wird anhand einer wissenssoziologischen Diskursanalyse rekonstruiert und als gouvernementale Strategie interpretiert. Diese zielt direkt auf die Beherrschbarkeit der räumlichen Bedingungen pädagogischen Handelns (Objekt-Pol) und indirekt auf die Lenkung der pädagogischen Subjekte (Subjekt-Pol).Der Inhalt – Epilogie: Rekonstruktion erziehungswissenschaftlicher Raumdiskurse, z.B. ,Raum als dritter Erzieher‘, ,Bildungslandschaften‘ und ,pädagogische Architektur‘ Kritische Genealogie erziehungswissenschaftlichen Raumwissens Prologie: Raumpädagogik aus anthropologischer und bildungstheoretischer Perspektive  Die Zielgruppen – Dozierende und Studierende der Erziehungswissenschaft bzw. der Raumwissenschaften  Der AutorMartin Nugel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik der Universität Bamberg.

Beschreibung

Aus der Perspektive der von Foucault entwickelten Kritikform der Genealogie hinterfragt Martin Nugel elementare erziehungswissenschaftliche Raum-/Wissensordnungen kritisch und diskutiert Überlegungen zu einer zukünftigen Bewusstheit anthropologisch und bildungstheoretisch begründeter Produktionen des pädagogischen Raums. Welches Wissen über Raum wird in erziehungswissenschaftlichen Diskursen generiert? Welche Bedeutung haben solche Diskursformationen für eine pädagogische Raumtheorie und -praxis? Erziehungswissenschaftliches Raumwissen wird anhand einer wissenssoziologischen Diskursanalyse rekonstruiert und als gouvernementale Strategie interpretiert. Diese zielt direkt auf die Beherrschbarkeit der räumlichen Bedingungen pädagogischen Handelns (Objekt-Pol) und indirekt auf die Lenkung der pädagogischen Subjekte (Subjekt-Pol).

Autorenporträt

Martin Nugel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik der Universität Bamberg.

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E-Mail: juergen.hartmann@springer.com

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