Arbeitsmigration und Fremdenfeindlichkeit

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ISBN: 3638760367
ISBN 13: 9783638760362
Autor: Schmidt, Sandra
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 24 S.
Erscheinungsdatum: 27.09.2007
Auflage: 2/2007
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 51 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 8542171 Kategorie:

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Universität Osnabrück (Fachbereich Pädagogik), Veranstaltung: Migration in Deutschland, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der Arbeitsmigration begann im Nachkriegsdeutschland vor fast 50 Jahren und doch sind, nicht nur in den Medien, aber dort besonders deutlich, der Umgang mit dem Thema Migration allgemein und insbesondere mit den Folgen der Arbeitsmigration bis heute problematisch geblieben. Schon die Begriffe Gastarbeiter, Fremdarbeiter oder Wanderarbeiter, Saisonarbeiter sind auf dem Gebiet der Arbeitsmigration oftmals Verlegenheitsbezeichnungen für Menschen, die mit unterschiedlichsten Absichten und Aussichten nach Deutschland gekommen und oft längst zu Einwanderern geworden sind. Im folgenden soll es darum gehen, die Entwicklungen und Folgen der Arbeitsmigration in die Bundesrepublik auf zwei Ebenen zu beleuchten. Auf der geschichtlichen Ebene zeigt sich, dass die ursprüngliche Anwerbungspolitik von Gastarbeitern, die in erster Linie nach ökonomischen Gesichtspunkten gestaltet wurde, in der Folgezeit auch gesellschaftliche und soziale Entwicklungen mit sich brachte, die wiederum, oft umstrittene, politische Reaktionen hervorriefen. Auf der gesellschaftlichen Ebene wird gelegentlich ein direkter Zusammenhang zwischen (Arbeits-)Migratio n von Minderheiten und Fremdenfeindlichkeit als Reaktion der einheimischen Bevölkerung unterstellt. Nicht nur im Alltagsverständnis scheinen wirtschaftspolitische und gesellschaftliche Probleme wie Arbeitslosigkeit und Fremdenfeindlichkeit oft eng zusammen gedacht zu werden. Die These, dass die ökonomische Notwendigkeit [.] nach wie vor [als] ein Durchlass - oder ein Filter - zwischen Xenophobie und Kosmopolitismus zu sehen ist, gilt es dabei mit zu bedenken.

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