Essay über Andreas Reckwitz’ ‘Die Gesellschaft der Singularitäten’

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ISBN: 3346067939
ISBN 13: 9783346067937
Autor: Bogdanow, Laura
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 28 S.
Erscheinungsdatum: 08.11.2019
Auflage: 1/2019
Format: 0.3 x 21 x 14.8
Gewicht: 56 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 8553694 Kategorie:

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Grundlagen, Note: 1,8, Technische Universität Chemnitz (Fakultät für Human- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Makrosoziologie/Gesellschaftstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Essay behandelt Andreas Reckwitz' "Die Gesellschaft der Singularitäten". Er stellt Inhalt, Aufbau und Argumentationsstruktur vor und äußert kritische Gedanken zu einzelnen Punkten. Reckwitz stellt eine Gesellschaft der Einzigartigkeiten vor, in der das Allgemeine an Wert verliert und das Besondere an Wert gewinnt. Güter sind nicht mehr rein durch ihre Funktionalität geprägt, sondern haben einen kulturellen Wert und eine affektive Bedeutung. Der industrielle Kapitalismus wandelte sich in einen kulturellen Kapitalismus. Singularisierung, als das Streben nach Einzigartigkeit und Außergewöhnlichkeit, ist nicht nur subjektiver Wunsch, sondern auch gesellschaftliche Erwartung. Das Leitprinzip der liberalen Gesellschafts- und Kulturpolitik im 21. Jahrhundert ist die "kulturelle Vielfalt". "Singularisierung" und "Singularität" als Phänomen durchziehen die gesamte Gesellschaft und sämtliche Dimensionen des Sozialen (Dinge, Objekte, Subjekte, Kollektive, Räumlich- und Zeitlichkeiten). Als Ursachen für die tiefgreifende Transformation nennt Reckwitz die gesellschaftlichen Motoren und Singularisierungsgeneratoren Ökonomie und Technologie. Er veranschaulicht den Bruch zwischen der industriellen Moderne und Spätmoderne anhand des Strukturwandels der alten industriellen Ökonomie zum Kulturkapitalismus und der Ökonomie der Singularitäten.

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