Selbstbestimmtes Lernen in der Umweltbildung

Lieferzeit: Lieferbar innerhalb 14 Tagen

59,99 

Ethnographische Beobachtungen, Ökologie und Erziehungswissenschaft 2

ISBN: 3810019356
ISBN 13: 9783810019356
Autor: Schaar, Katrin
Verlag: Springer VS
Umfang: 269 S., 2 s/w Illustr., 269 S. 2 Abb.
Erscheinungsdatum: 18.06.2012
Format: 1.8 x 21 x 14.8
Gewicht: 402 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT

InhaltsangabeSelbstbestimmtes Lernen wird als eine zentrale Dimension derUmweltbildung und der allgemeinen Pädagogik angesehen. Doch was wird in derTheoriebildung und in der Alltagstheorie der Praktiker unter einemselbstbestimmten Lernen verstanden und wie kann eine dementsprechendeUnterrichtsgestaltung aussehen?

Artikelnummer: 468936 Kategorie:

Beschreibung

Es kursieren derzeit zahlreiche gesellschaftliche Fragestellungen zu Proble­ men, bei denen in der öffentlichen Debatte davon ausgegangen wird, daß sie bereits in der Schule bearbeitet werden müßten. Zwei solchen Problemstel­ lungen möchte ich mit dieser Studie in der Praxis nachspüren. Erstens dem Phänomen, auf das unter anderem mit der Debatte um den Kommunitarismus Bezug genommen wird: Die demokratische Gesellschaft drohe durch ein Zu­ wenig an Bindung und an Gemeinschaft zu zerfallen. Zugeschrieben wird die­ ser Zerfallsprozeß dem Zustand, daß die Menschen nur noch unzureichend in gesellschaftliche Entscheidungsprozesse eingebunden sind und Entscheidun­ gen im allgemeinen von übergeordneten Institutionen und Bürokratien gefällt werden. Man meint, dieses Muster auch in der Regelschule auffinden zu kön­ nen. Zwar gibt es institutionelle Rahmen der Schuldemokratie, wie die Schü­ lermitverwaltung oder Schulkonferenzen, in denen Lehrer, Schüler und auch Eltern über die Belange der Schule mitentscheiden können, doch unterliegt die Mitsprache einer kleinen, wenn auch durch Wahlen legitimierten Schicht. Der große "Rest" der Schüler hat hingegen wenig Möglichkeiten, sein Schulumfeld mitzugestalten oder eine "echte Teilhabe" am eigenen Lernen umzusetzen (vgl. z. B. FLITNER 1995). Die geringen Mitgestaltungsmöglichkeiten von Schülern werden dabei als eine Ursache tUr die in der Schule und in der Gesellschaft beobachtete zunehmende Gewaltbereitschaft bei gleichzeitiger Abnahme von direkter Hilfsbereitschaft und Teilnahme an gesellschaftlichen Prozessen an­ gesehen.

Autorenporträt

InhaltsangabeSelbstbestimmtes Lernen wird als eine zentrale Dimension derUmweltbildung und der allgemeinen Pädagogik angesehen. Doch was wird in derTheoriebildung und in der Alltagstheorie der Praktiker unter einemselbstbestimmten Lernen verstanden und wie kann eine dementsprechendeUnterrichtsgestaltung aussehen?

Das könnte Ihnen auch gefallen …