Neue Technologien und Mitbestimmung am Arbeitsplatz

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Implementationsprobleme direkter Partizipation bei technischen Innovationen, Sozialverträgliche Technikgestaltung, Hauptreihe

ISBN: 3531122541
ISBN 13: 9783531122540
Autor: Jansen, Peter/Kißler, Leo/Greifenstein, Ralph
Verlag: Springer VS
Umfang: 279 S., 18 s/w Illustr., 279 S. 18 Abb.
Erscheinungsdatum: 01.01.1991
Gewicht: 408 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 536512 Kategorie:

Beschreibung

Eröffnet die Einführung neuer Techniken in der Arbeitswelt auch neue Chancen für die Arbeitnehmer zur Beteiligung an der Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen? Wenn ja, wie kann das Partizipationspotential im Arbeitnehmerinteresse genutzt werden? Und mit welchen Einführungs- und Verstetigungsproblemen auf seiten der betrieblichen Hierarchie, der Interessenvertretungen und der Belegschaften ist dann zu rechnen? Auf diese Grundfragen einer betrieblichen Technikausgestaltung gibt dieser Band empirisch begründete Antworten, die aus den Ergebnissen dreier Fallstudien in einem Klein-, Mittel- und Großbetriebder Metallindustrie gewonnen wurden.

Autorenporträt

Inhaltsangabe1. Theoretischer Bezugsrahmen.- 1.1 Neue Techniken - ein Sprungbrett für neue Beteiligungsverfahren?.- 1.1.1 Neue Techniken im Interessenkonflikt: neue Mitsprachechancen oder mehr Mitbestimmungsbedarf?.- 1.1.2 Beteiligung vor, während und nach technisch-organisatorischen Umstellungen.- 1.1.3 Neue Techniken - neues Management?.- 1.2 Direkte Arbeitnehmerbeteiligung: Begriff und Forschungshypothesen.- 1.2.1 Beteiligung und industrielle Herrschaft.- 1.2.2 Beteiligung im Entscheidungsprozeß.- 1.2.3 Direkte Arbeitnehmerbeteiligung: Ein Bruch mit alten Gewohnheiten?.- 2. Anlage der Untersuchung: Forschungsdesign.- 2.1 Das Forschungsthema: Partizipationserwartungen und -erfahrungen.- 2.2 Forschungsmethoden.- 2.3 Fallstudien in der metallverarbeitenden Industrie.- 3. Technik und Beteiligung: Jeder Betrieb hat sein eigenes Profil.- 3.1 Struktur der Befragungssamples.- 3.2 Struktur der Gruppen und Diskussionsverläufe.- 3.3 Der Betrieb C: Ein offenes Experimentierfeld.- 3.3.1 Ein Fall für sich: die erste CNC-Drehbank.- 3.3.2 Vor-programmierte Konflikte.- 3.3.3 Technikgestaltung - ein Belegschaftsproblem?.- 3.3.4 Beteiligung: Ein Panoptikum abgestufter Ziel-Mittel-Relationen.- 3.3.5 Mitbestimmungschancen: Das Gebot der Differenzierung.- 3.4 Duisburg: Ein Betrieb im Umbruch.- 3.4.1 Ursachen des betrieblichen Wandels.- 3.4.2 Informations- und Entscheidungsstrukturen: Technikeinsatz im Urteil der Belegschaft.- 3.4.3 Verfahren direkte Beteiligung auf dem Prüfstand der Praxis.- 3.4.4 Die Informationspolitik des Betriebsrates.- 3.4.5 Arbeitnehmerbeteiligung und Technikgestaltung in einem Mittelbetrieb - Bilanz eines "betrieblichen Umbruchs".- 3.5 Betrieb K: Auf der Suche nach neuen Beteiligungsverfahren.- 3.5.1 Ein expandierender Betrieb ?.- 3.5.2 Neue Techniken: der Konflikt zwischen Theorie und Praxis.- 3.5.3 Mitbestimmung am Arbeitsplatz: die "industrielle Revolution" par excellence.- 3.5.4 "Die Überwindung von negativen Folgen der Arbeitsteilung." durch Zirkel und Gruppenarbeit.- 3.5.5 Der kleine Unterschied. zwischen Mitbestimmung am Arbeitsplatz und funktionaler Beteiligung.- 4. Techniken und Beteiligung im Urteil der Lohnabhängigen.- 4.1 Neue Techniken und Arbeitnehmerinteressen.- 4.1.1 Der unaufhaltsame "technische Fortschritt".- 4.1.2 Gewinner ist immer der Unternehmer.- 4.1.3 Neuer "Sachzwang" und alte Gestaltungsprobleme: Was läßt sich am Arbeitsplatz noch beeinflussen?.- 4.2 Effizienz und Demokratie im Betrieb: Direkte Beteiligung und Arbeitnehmerinteressen.- 4.2.1 Die direkte Arbeitnehmerbeteiligung: mehr Vor- als Nachteile?.- 4.2.2 Verbindlichkeit, Aufgaben und Absicherung direkter Arbeitnehmerbeteiligung.- 4.2.3 Zusammenfassung: Gibt es ein Modell der Mitbestimmung am Arbeitsplatz?.- 4.3 Neue Techniken und neue Verfahren der direkten Arbeitnehmerbeteiligung - neue Chancen auch für Frauen?.- 4.3.1 Erfahrungen und Erwartungen von Frauen bei technischen Umstellungen.- 4.3.2 Erfahrungen von Arbeitnehmerinnen mit neuen Beteiligungsverfahren im Betrieb. Ein Konzept für Frauen?.- 4.3.3 Aspekte einer Strategie zur Chancengleichheit.- 5. Vom Besonderen zum Allgemeinen: Perspektiven direkter Arbeitnehmerbeteiligung.- 5.1 Typische Beteiligungsprobleme im Lichte der Erfahrungen mit den Arbeitermitsprachegruppen in Frankreich.- 5.1.1 Monsieur l'animateur: Ab- oder Aufwertung der unteren Vorgesetzten?.- 5.1.2 Wie werden Gewerkschaften und gewählte betriebliche Interessenvertretungsorgane durch die"groupes d'expression" tangiert?.- 5.1.3 Die Arbeitermitsprache - Rekrutierungsfeld betrieblicher Partizipationseliten?.- 5.2 Bilanz der Untersuchungsergebnisse und Prognosen.- 5.2.1 Direkte Arbeitnehmerbeteiligung in der Funktionsnische: Zum Handlungsfeld der VdA.- 5.2.2 Beteiligung und Kompetenz: Zum Verstetigungsproblem von VdA.- 5.2.3 Technische Innovation und soziale Modernisierung: Chancen für die Mitbestimmung am Arbeitsplatz?.- 5.3 Direkte Arbeitnehmerbeteiligung: drei strategische Varianten.- I. Tabellen.- A) Interviewauswertung.- B) Ausw

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