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Zur Bedeutung des Social Web

ISBN: 3656459657
ISBN 13: 9783656459651
Autor: Beißwenger, Iska Mira
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 72 S.
Erscheinungsdatum: 25.07.2013
Auflage: 1/2013
Format: 0.6 x 21 x 14.8
Gewicht: 118 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 5468741 Kategorie:

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,7, Universität Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Web 2.0 ist ein derzeit ein sehr populärer Begriff, welcher inzwischen synonym verwendet wird für die aktuelle Entwicklung des World Wide Web. Weg von der ersten statischen Internetgeneration hin zu einem verbindenden Medium in dem Nutzer nicht nur Empfänger (Konsument), sondern auch Sender (Produzent) wurde. Dieser Trend wurde von dem Autor und Buchverleger Tim OReilly beschrieben und geprägt. Web 2.0 is the business revolution in the computer industry caused by the move to the internet as platform, and an attempt to understand the rules for success on that new platform (OReilly, 2006). Neben den technischen Erneuerungen und der verbesserten Verfügbarkeit von Web- Technologien steht beim Web 2.0 vor allem der gesellschaftliche bzw. soziale Aspekt der Nutzer im Mittelpunkt. Mit diesem Perspektivenwechsel ist der Internet- User nun viel mehr als nur passiver Genießer, von Informationsangeboten oder Verwender von standardisierten Angeboten. Diese Kernidee des Web 2.0, den Konsumenten Raum zu geben, sich zu präsentieren und miteinander zu kommunizieren, erfreut sich sowohl nutzer-, als auch angebotsseitig noch immer zunehmender Beliebtheit (Walsh, Kilian und Hass, 2011, S. 3). Diese neue Art der Kommunikation ist wohl das revolutionärste Merkmal des Web 2.0. User sind nun auch in der Position Informationen zu verfassen, zu verbreiten und zu kommentieren. Die Benutzer haben damit endlose Partizipationsmöglichkeiten dazu gewonnen. Das Web 2.0 zeichnet sich somit durch eine Veränderung der Sender-Empfänger-Struktur aus (ebenda, S. 8). Laut Münker (2009, S. 74) erfüllt das Web 2.0 alle Kriterien, die der Soziologe und Kommunikationswissenschaftler Habermas als Grundvoraussetzung für eine Sphäre der diskursiven Öffentlichkeit als Maßstab vorgegeben hat. Abgesehen von politischen, technischen oder finanziellen Voraussetzungen, ist das Internet inzwischen fast jedem (in der westlichen Welt) zugänglich. Es begegnen sich alle User auf einer gemeinsamen Ebene und die meisten Angebote sind tatsächlich für jedermann offen (vgl. ebenda, S. 74f.). Was im Web 1.0 nur öffentlichen Institutionen, Unternehmen oder Einzelpersonen mit Web-Kenntnissen vorbehalten war, ist nun für alle möglich.[.]

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