Gentrification und Lebensstile

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Eine empirische Untersuchung, DUV Sozialwissenschaft

ISBN: 382444125X
ISBN 13: 9783824441259
Autor: Blasius, Jörg
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Umfang: 290 S., 14 s/w Illustr., 290 S. 14 Abb.
Erscheinungsdatum: 01.01.1993
Format: 1.5 x 21 x 14.8
Gewicht: 380 g
Produktform: Kartoniert
Einband: Kartoniert

Inhaltsangabe1. Ziele, Design und Datensätze der Untersuchung.- 2. Gentrification – ein chaotisches Konzept?.- 2.1. Bedingungen für die Entstehung von „Gentrification“.- 2.1.1. Ökonomische Rationalität.- 2.1.2. Demographische Entwicklung.- 2.1.3. Hausmarkt-Dynamiken.- 2.1.4. Folgen der Verdrängung auf dem Arbeitsmarkt.- 2.1.5. „Neue“ Lebensstile.- 2.1.6. Das Wohnen in historischen Gebäuden.- 2.1.7. Die Verdrängung der Bewohner.- 2.1.8. Rechtliche Grundlagen und politische Rahmenbedingungen.- 2.1.9. Gentrification und incumbent upgrading.- 2.2. Pioniere, Gentrifier und Sonstige.- 2.3. Die Studie von Dangschat und Friedrichs.- 2.4. Phasen der Wiederaufwertung.- 2.5. Der Ablauf der Wiederaufwertung.- 2.6. Sozialer Wandel.- 2.7. „Gentrification“ in der Bundesrepublik Deutschland.- 2.7.1. Der Verlust von Wohnraum.- 2.7.2. Staatliche Handlungsalternativen.- 2.7.3. Beispiele aus deutschen Großstädten.- 2.8. Folgerungen.- 3. Auf der Suche nach „Gentrification“.- 3.1. Problemstellung und Kriterien an das Untersuchungsgebiet.- 3.2. Weitere Kriterien und Probleme bei der Wahl des Untersuchungsgebietes.- 3.3. Probleme bei der Analyse von Aggregatdaten.- 3.4. Analysen auf Stadtteilebene.- 3.5. Ergebnisse der Analysen auf Stadtteilebene.- 3.6. Die Wahl des Untersuchungsgebietes.- 4. Einige Anmerkungen zu Köln und Nippes.- 4.1. Die Entwicklung Kölns nach dem Zweiten Weltkrieg.- 4.2. Nippes in Köln.- 4.3. Nippes heute.- 5. Das Untersuchungsgebiet in Nippes.- 5.1. Strukturelle Merkmale.- 5.2. Die Begehung des Untersuchungsgebietes.- 6. Beschreibung der Stichproben.- 6.1. Ziehung der Stichproben.- 6.1.1. Die Bewohnerbefragung.- 6.1.2. Die Migrantenbefragung.- 6.2. Struktur der Stichproben.- 6.3. Operationalisierung von „Gentrification“.- 7. Die Befragung der Bewohner des Untersuchungsgebietes.- 7.1. „Neue“ Lebensstile.- 7.2. Lebensstile von Gentrifiern, Pionieren, Sonstigen und Alteren.- 7.2.1. Lebensstile im Untersuchungsgebiet von Nippes.- 7.2.2. Wohnen in Gebäuden aus der Gründerzeit.- 7.2.3. Zur Korrespondenzanalyse.- 7.2.4. Multivariate Darstellung der Lebensstile.- 7.2.5. „Ergänzende“ Variablen in der Korrespondenzanalyse.- 7.3. Die Wohnzimmereinrichtung als Teil des Lebensstils.- 7.3.1. Die Methode der Wohnraumbeobachtung.- 7.3.2. Der Ort des Interviews.- 7.3.3. Merkmale der Wohnzimmereinrichtung.- 7.3.4. Die Wohnzimmereinrichtung als Ausdruck des Lebensstils.- 7.3.5. Die Verwendung von „ergänzenden“ Variablen zur Beschreibung der Wohnzimmereinrichtung.- 7.4. Einstellung zur „Gentrification“.- 7.4.1. Eine Skala zur Messung von „Gentrification“.- 7.4.2. Der Test der Skala.- 7.5. Zusammenfassung.- 8. Die Befragung der Migranten.- 8.1. „Alte“ und „neue“ Bewohner.- 8.2. Ausmaß und soziale Folgen der Verdrängung.- 8.3. Wanderungen von Bewohnern des Untersuchungsgebietes.- 8.3.1. Migrationsziele.- 8.3.2. Migrationsgninde.- 8.3.3. Das Ausmaß der Verdrängung.- 8.3.4. Merkmale der Verdrängten.- 8.3.5. Die „ehemaligen“ Wohnungen.- 8.3.6. „Wohnungsspezifische Folgen“ der Verdrängung.- 8.3.7. Zusammenfassung.- 8.4. Vergleich der Lebensstile von alten und neuen Bewohnern.- 9. Zusammenfassung.- Literatur.- Der Fragebogen der Bewohnerbefragung.- Der Fragebogen der Migrantenbefragung.

Artikelnummer: 769659 Kategorie:

Beschreibung

Die in dieser Arbeit vorgelegten Ergebnisse stammen aus einer dreiteiligen empirischen Untersuchung zum Thema "Gentrification in Köln". Die Arbeit war ursprünglich als Vergleichsuntersuchung zu der Studie von Dangschat und Frtedrichs (1988) konzipiert. Diese fand 1986 in Hamburg statt und kann als die erste bundesdeutsche Untersuchung zu diesem Thema bezeich­ net werden. Im Verlauf der Untersuchung wurde das Design der dieser Ar­ beit zugrunde liegenden Studie sukzessive um zusätzliche Komponenten erweitert. um das Phänomen "Gentrification" möglichst umfassend und auf unterschiedlichen Ebenen erklären zu können. "Gentrification" wird nicht nur auf der Mikro- und der Makroebene beschrieben. sondern auch inner­ halb dieser Ebenen wird differenziert. Der erste Teil der Arbeit entstand im Rahmen der Ausbildung von Stu­ dierenden des Faches Soziologie der Universität zu Köln als Forschungs­ praktikum im Sommersemester 1988 und im Wintersemester 1988/89. wel­ ches ich zusammen mit Hamld Rohlinger (Zentralarchiv für empirische So­ zialforschung) leitete. Dank der finanziellen Unterstützung durch die BWl­ desJorschungsanstaltjür Landeskwuie Wld Raumordnung (BfLR) konnten in­ nerhalb dieses ersten Untersuchungsabschnittes 332 Personen befragt wer­ den. Hierfür möchte ich insbesondere Ferdinand Böltken danken. der diese Unterstützung ermöglichte. Da 332 Befragte eine sehr knappe Basis für multivariate Analysen sind. entschlossen wir uns. eine zweite Befragungswelle anzuhängen. Da diese nicht mehr im Rahmen der oben genannten Lehrveranstaltung stattfinden konnte. mußte sie extern finanziert werden. Für die Finanzierung der zwei­ ten Welle. in der weitere 493 Personen befragt werden konnten. danke ich der Thyssen-Stiftw1g.

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