Frauen in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft

Lieferzeit: Lieferbar innerhalb 14 Tagen

39,99 

ISBN: 3531116142
ISBN 13: 9783531116143
Autor: Blasche, Margret/Inhetveen, Heide
Verlag: Springer VS
Umfang: 264 S., 1 s/w Illustr., 264 S. 1 Abb.
Erscheinungsdatum: 01.01.1983
Auflage: 1/1983
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 5446224 Kategorie:

Beschreibung

.

Autorenporträt

InhaltsangabeI. Die Kleinbäuerin und ihr Hof.- 1. Zur traditionellen Bedeutung des Hofes.- 2. Zur aktuellen Bedeutung des Hofes.- 3. Die Stellung der Bäuerin zum Hofeigentum. Eine Außenansicht.- 4. "Wem ich meinen Leib gönne, dem gönne ich auch mein Gut". Ein historischer Exkurs zur güterrechtlichen Situation der Bäuerin.- 5. Das Hofdenken der Bäuerin: "Die War zusammenhalten".- 5.1. Der Hof als Brotkorb.- 5.2. Der Hof als Arbeitsplatz und Arbeitsquelle.- 5.3. Der Hof als "feste Burg" in unsteten Zeiten.- 5.4. Der Hof als generationsverklammernde Kontinuität und Pflicht.- 5.5. "Verwachsen-sein" mit dem Hof.- 5.6. Die Relevanz kleinbäuerlicher Landwirtschaft für die Gesellschaft.- 6. Brüche in der traditionellen Hoforientierung.- 7. Hofkonzepte für die Zukunft.- 8. Zur biografischen Konstitution des Hofdenkens.- II. Bäuerin und Ökonomie.- 1. Traditionelle bäuerliche Hauswirtschaft.- 2. Agrargeschichtliche Untersuchungen zur Rolle der Bäuerin in der Hofökonomie.- 3. Subsistenzproduktion und Subsistenzorientierungen.- 3.1. Vorbemerkung.- 3.2. Produktion für die eigene Subsistenz.- 3.3. Reziproke Subsistenzproduktion.- 3.4. Gründe für die Subsistenzproduktion.- 3.5. Die Arbeitszeit als limitierender Faktor der Subsistenzproduktion.- 3.6. Anzeichen für ein Wiederbeleben subsistenzbezogener Produktion.- 3.7. Das Überleben von Subsistenzorientierungen in anderen Bereichen des bäuerlichen Hauses.- 4. Die Bäuerin und die Marktproduktion.- 4.1. Vorbemerkung.- 4.2. Direktvermarktung auf den kleinbäuerlichen Höfen.- 4.3. Preisgestaltung im Hofverkauf.- 4.4. Der Preis als Spiegel des Arbeitsaufwandes.- 5. Die Bäuerin als "Finanzministerin" des Betriebes.- 5.1. Bankkonto und Hofkasse.- 5.2. Der Gang zu Ämtern und Kassen.- 6. Fleiß und Sparsamkeit oder Rechnen und Kalkulieren? Zur notgedrungenen Allianz von konservativen und dynamischen Wirtschaftsprinzipien im kleinbäuerlichen Betrieb.- 7. Zur biografischen Konstitution und Transformation traditioneller Wirtschaftsnormen.- III. Bäuerin und Produktivkraftwandel.- 1. Die traditionelle bäuerliche Arbeit als geschlossener Funktionszusammenhang instrumentalen Handelns.- 2. Zur "Industrialisierung" landwirtschaftlicher Arbeit.- 3. Der Verlauf des Produktivkraftwandels aus der Sicht der Bäuerinnen.- 4. "Das notgedrungene Neue": Produktivkraftwandel aus Wunsch oder Zwang?.- 4.1. Die Steigerung des Produktionsvolumens und der Produktivität.- 4.2. Konkurrenz.- 4.3. Arbeitskräftemangel.- 4.4. Marktstandards.- Exkurs: Markt und Verbraucher.- 4.5. Immanente Selbstdynamisierung des Fortschritts.- 4.6. Zusammenfassung.- 5. Folgen des Produktivkraftwandels: "Die Maschine macht den Menschen zur Maschine".- 5.1. Die Folgen der Maschinisierung für die konkrete Arbeit.- a) Arbeitszeit.- b) Intensivierung.- c) Entsinnlichung.- d) Entfremdung.- e) Entfernung Produzent - Produkt.- 5.2. Die Folgen für die Bäuerin als Unternehmerin.- 5.3. Zusammenfassung.- 6. Produktivkraftwandel und Wandel bäuerlichen Wissens.- 6.1. Traditionelles Regelwissen und intuitive Fähigkeiten.- 6.2. Die Entwertung traditionellen Regelwissens am Beispiel der Bauernregeln.- 6.3. Die neuen Qualifikationen: Bedienen technischer Apparate und Interpretation von Anwendungsvorschriften.- 7. Enteignetes Wissen und praktisches Handeln.- 7.1. "Laien"wissen und Expertenwissen.- Exkurs: Eigenschaften einer "idealen Bäuerin".- 7.2. Zur Frage der Ökologie.- 8. Die Verantwortlichkeit des Kleinbauern.- IV. Die Arbeit der Kleinbäuerin.- 1. Allgemeines zur Frauenarbeit in kleinbäuerlichen Betrieben.- 2. Die Arbeit im Stall.- 2.1. Allgemeine Fakten.- 2.2. Tierhaltung als Einschränkung für die Menschen.- 2.3. Zur "Anhänglichkeit" an das Vieh.- a) Bäuerliches Arbeitsethos.- b) ökonomisch-marktwirtschaftliche Gründe.- c) Emotional-naturalwirtschaftlicher Bezug.- 2.4. Marktrationalität und naturalwirtschaftlich-emotionale Denkweise.- 3. Die Arbeit auf dem Feld.- 3.1. Allgemeine Fakten.- 3.2. Einige Spezifika der Außenarbeit.- 3.3. Einstellungen der Bäuerin zur Außenarbeit.-

Das könnte Ihnen auch gefallen …