Bezugspflege. Chancen und Risiken eines innovativen Pflegemodells

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ISBN: 3668107831
ISBN 13: 9783668107830
Autor: Böhmer, Stefan
Verlag: GRIN Verlag
Umfang: 100 S.
Erscheinungsdatum: 11.12.2015
Auflage: 1/2015
Format: 0.8 x 21 x 14.8
Gewicht: 157 g
Produktform: Kartoniert
Einband: KT
Artikelnummer: 8910870 Kategorie:

Beschreibung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, Alice-Salomon Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Bezugspflege handelt es sich um ein Pflegemodell, daß die Verantwortung für einen Patienten bei einer Pflegekraft ansiedelt. Durch die individuelle Zuordnung von Patient und Pflegekraft entsteht eine neue, intensivere Beziehung zum Patienten und eine individuelle Verantwortung für seine Pflege. Bezugspflege wird seit vielen Jahren verstärkt in der Literatur zur Pflege rezipiert. Dabei werden die Chancen, die sich durch dieses Pflegemodell ergeben, besonders hervorgehoben. Von den Schwierigkeiten, die mit der Einführung verbunden sind oder gar vom Scheitern dieses Modells, ist nur sehr selten die Rede. Jede Neuerung muss aber mit dem Risiko des Scheiterns rechnen. Die mit der Bezugspflege verbundenen Umwälzungen vollziehen sich nicht ohne Widerstand, Krisen und Konflikte. Gerade weil die Bezugspflege neue Perspektiven für die Pflege eröffnet, ist es nötig, sich mit den für ein mögliches Scheitern relevanten Elementen dieses Konzeptes gründlich auseinanderzusetzen. In der Diplomarbeit werden die Risiken, die mit der Einführung der Bezugspflege verbunden sind, betrachtet. Es werden die Strukturen und Interaktionsfelder, die in der Umsetzung des Pflegemodells besonderen Spannungen unterliegen und von hohen Reibungsverlusten bedroht sind, aufgezeigt. Es wird weiterhin die These geprüft, ob Bezugspflege mit erhöhter Konflikthaftigkeit einhergeht und ob die Bezugspflege tatsächlich eine Innovation für die Pflege bedeutet. Ziel des Vorgehens ist es, die mit dem Theorie - Praxis - Transfer verbundene Frustration von Pflegeidealisten und -visionären zu minimieren und die Erfolgsaussichten der Bezugspflege zu optimieren. Es wird eine Antwort auf die Frage gegeben, welche begleitenden Maßnahmen nötig sind, um Pflegenden zu helfen, ihre neuen Rollen in der Bezugspflege selbstbestimmt und konstruktiv zu ergreifen.

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