Opferinteressen und Strafrechtstheorien

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Zugleich ein Beitrag zum restorativen Umgang mit Straftaten, Viktimologie und Opferrechte (VOR), Schriftenreihe der Weisser Ring Forschungsgesellschaft 6, Viktimologie und Opferrechte. Schriftenreihe der Weisser Ring Forschungsgesellschaft 6

ISBN: 370654802X
ISBN 13: 9783706548021
Autor: Sautner, Lyane
Verlag: Studienverlag
Umfang: 448 S.
Erscheinungsdatum: 29.03.2010
Auflage: 1/2010
Format: 3.2 x 24 x 16.5
Gewicht: 866 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB

InhaltsangabeVorwort Einführung 1. Teil: Bestandsaufnahme I Begriffliche Annäherungen II Das Opfer in den traditionellen Strafrechtstheorien III Das Paradigma einer Restorative Justice 57 IV Das positive Recht als Indikator einer opferorientierten Strafrechtstheorie 2. Teil: Opferinteressen als Grundlage einer opferorientierten Strafrechtstheorie I Einführung II Zur Methodologie der referierten Forschungsarbeiten III Opferbegriff im Kontext empirischer Untersuchungen IV Viktimisierungsraten V Phänomenologie der Viktimisierungen VI Befindlichkeit und Bedürfnisse von Opfern im unmittelbaren Kontext der Viktimisierung VII Opferreaktionen: Anzeige bzw Nichtanzeige der Tat VIII Opferbedürfnisse und -interessen im Zusammenhang mit einem Strafprozess IX Sanktionseinstellungen der Opfer X Fazit 3. Teil: Inhalt und Legitimation einer opferorientierten Strafrechtstheorie I Einführung II Inhaltliche Konkretisierung einer opferorientierten Strafrechtstheorie II Legitimität Zusammenfassung Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Sachregister

Artikelnummer: 4906483 Kategorie:

Beschreibung

Opfer strafbarer Handlungen spielen in den theoretischen Konzepten des Strafrechts traditionell - wenn überhaupt - eine Nebenrolle. Gleichwohl hat die Stellung des Opfers im österreichischen Strafprozess in den beiden letzten Jahrzehnten eine deutliche Aufwertung erfahren. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, inwiefern die Berücksichtigung der Bedürfnisse und Interessen von Kriminalitätsopfern durch das Strafrechtssystem legitim ist. Dazu ist es zunächst erforderlich, die empirischen Befunde zur Bedürfnis- und Interessenlage von Opfern zu analysieren. Auf dieser Grundlage ist in einem weiteren Schritt zu überprüfen, in welcher Form und bis zu welchem Ausmaß die Bedürfnisse und Interessen von Opfern im Strafprozess wie auch im materiellen Strafrecht Beachtung finden können bzw. dürfen. Zu beachten sind dabei jene Schranken, die sich aus den Grundsätzen des formellen und materiellen Strafrechts und insbesondere den berechtigten Interessen des Beschuldigten ergeben. Dadurch entsteht der Entwurf einer opferorientierten Strafrechtstheorie, die im Hinblick auf ihre Zukunftsgerichtetheit als "Opferprävention" zu bezeichnen ist. Es wird gezeigt, dass eine solche Strafrechtstheorie Überschneidungen nicht nur mit den herrschenden präventionsgerichteten Zweckbeschreibungen des Strafrechts, sondern auch mit dem Konzept einer so genannten Restorative Justice aufweist. Die Autorin Lyane Sautner, Dr.in, Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Linz, Habilitation für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie, seit 1997 Assistentin am Institut für Strafrechtswissenschaften der Universität Linz, 2009 Verleihung der Lehrbefugnis für Strafrechtswissenschaften (Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie). INHALTSÜBERSICHT Vorwort Einführung 1. Teil: Bestandsaufnahme I Begriffliche Annäherungen II Das Opfer in den traditionellen Strafrechtstheorien III Das Paradigma einer Restorative Justice 57 IV Das positive Recht als Indikator einer opferorientierten Strafrechtstheorie 2. Teil: Opferinteressen als Grundlage einer opferorientierten Strafrechtstheorie I Einführung II Zur Methodologie der referierten Forschungsarbeiten III Opferbegriff im Kontext empirischer Untersuchungen IV Viktimisierungsraten V Phänomenologie der Viktimisierungen VI Befindlichkeit und Bedürfnisse von Opfern im unmittelbaren Kontext der Viktimisierung VII Opferreaktionen: Anzeige bzw Nichtanzeige der Tat VIII Opferbedürfnisse und -interessen im Zusammenhang mit einem Strafprozess IX Sanktionseinstellungen der Opfer X Fazit 3. Teil: Inhalt und Legitimation einer opferorientierten Strafrechtstheorie I Einführung II Inhaltliche Konkretisierung einer opferorientierten Strafrechtstheorie II Legitimität Zusammenfassung Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Sachregister

Autorenporträt

InhaltsangabeVorwort Einführung 1. Teil: Bestandsaufnahme I Begriffliche Annäherungen II Das Opfer in den traditionellen Strafrechtstheorien III Das Paradigma einer Restorative Justice 57 IV Das positive Recht als Indikator einer opferorientierten Strafrechtstheorie 2. Teil: Opferinteressen als Grundlage einer opferorientierten Strafrechtstheorie I Einführung II Zur Methodologie der referierten Forschungsarbeiten III Opferbegriff im Kontext empirischer Untersuchungen IV Viktimisierungsraten V Phänomenologie der Viktimisierungen VI Befindlichkeit und Bedürfnisse von Opfern im unmittelbaren Kontext der Viktimisierung VII Opferreaktionen: Anzeige bzw Nichtanzeige der Tat VIII Opferbedürfnisse und -interessen im Zusammenhang mit einem Strafprozess IX Sanktionseinstellungen der Opfer X Fazit 3. Teil: Inhalt und Legitimation einer opferorientierten Strafrechtstheorie I Einführung II Inhaltliche Konkretisierung einer opferorientierten Strafrechtstheorie II Legitimität Zusammenfassung Literaturverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Sachregister

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