Beschreibung
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht: Einleitung: Die Problematik der Tötung auf Verlangen - 1. Verfassungsrechtliche Betrachtung der Tötung auf Verlangen: Strafrecht im Lichte der Grundrechte - § 216 StGB als Grundrechtseingriff - Rechtfertigung der Grundrechtseingriffe - 2. Mögliche Beschränkungen des Strafgesetzgebers: Gemeinwohlinteressen als Gesetzeszwecke - Rechtsgüterschutz als Zweck des Strafrechts - Strafrechtliche Rechtsgutstheorien - Strafrechtliche Rechtsgutsheorien als Ausfluss des Verhältnismäßigkeitsprinzips - Absolute Schranken des Strafrechts aus der Verfassung - Erkenntisse des "Harm Principle" - Zusammenfassung: Differenzierungskriterien für strafrechtliche Gesetzeszwecke - 3. Gründe für die Strafbarkeit der Tötung auf Verlangen: Überpositive Gründe für die Strafbarkeit - Pragmatische Gründe für die Strafbarkeit - Fazit: Grundsätzlich zulässige Gründe für die Strafbarkeit der Tötung auf Verlangen - 4. Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne: Abwägung unter empirischen Gesichtspunkten - Abwägungskriterien bei abstrakten Gefährdungsdelikten - Einschätzungsprärogative des Gesetzgebers und Abwägungsgrenzen - Nachbesserungspflichten des Gesetzgebers - Die Gefahren der Freigabe der Tötung auf Verlangen - Abwägungsergebnis in Hinblick auf eine Abwägungskontrolle des Gesetzgebers - 5. Kriminalpolitische Erwägungen: Zum Erfordernis der Systemkonformität im Strafrecht - Das Selbstbestimmungsrecht in der Rechtsordnung - Gründe für die moralische Unterscheidung zwischen Töten und Sterbenlassen - Unterscheidung zwischen indirekter Sterbehilfe und direkter Sterbehilfe - Gründe für die unterschiedliche Behandlung von Suizid und Tötung auf Verlangen - Wertungswidersprüche bei der "Einwilligung" in fahrlässige Tötung? - Gefahren der Fehlentwicklung nach geltendem Recht - Widersprüche mit der bestehenden Rechtsordnung - Fazit - Literatur- und Stichwortverzeichnis