Definition und Grenzen der Vorverlagerung von Strafbarkeit

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Diskussionsstand, Rechtsgeschichte und kausalitätstheoretische Bezüge, Schriften des Zentrums für Europäische und Internationale Strafrechtsstudien 9

ISBN: 3847109065
ISBN 13: 9783847109068
Autor: Moeller, Uriel
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Umfang: 347 S.
Erscheinungsdatum: 01.10.2018
Auflage: 1/2018
Format: 2.3 x 23.7 x 16.2
Gewicht: 626 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: Gebunden

Die Strafwissenschaft hat sich eingehend mit dem Erhalt von straffreien Räumen und den Grenzen der Vorverlagerung beschäftigt. Trotz der häufigen Verwendung des Begriffs ‚Vorverlagerung‘ werden dessen Merkmale jedoch kaum diskutiert.

Eine Untersuchung zu Geschichte, Bedeutung und Grenzen der Vorverlagerung von Strafbarkeit

Artikelnummer: 5271563 Kategorie:

Beschreibung

Die Strafrechtswissenschaft hat sich eingehend mit dem Erhalt von straffreien Räumen und den Grenzen der Vorverlagerung beschäftigt. Trotz der häufigen Verwendung des Begriffs 'Vorverlagerung' werden dessen Merkmale jedoch kaum diskutiert. Er ist bisher weitestgehend unerforscht geblieben und seine Herkunft ungeklärt. Des Weiteren kommt in der Aufforderung, das 'Verursachungsdogma' durch Vorverlagerung zu überwinden, ein enges Verhältnis zur Kausalitätstheorie zum Ausdruck, welches ebenfalls noch nicht hinreichend untersucht wurde. Die neuesten Entwicklungen der Kausalitätstheorie ab den 2000er-Jahren wurden bisher nicht mit der Debatte um die Grenzen der Vorverlagerung in Verbindung gebracht. Dem widmet sich der Autor und entwickelt daraus Definition und Grenzen der Vorverlagerung. Safeguarding freedom against preventive criminalization (Vorverlagerung) is a recurrent theme in Criminal Law research. Nevertheless, the elements of preventive criminalization have rarely been discussed. The term remains undefined, its origins unrevealed. Additionally, claims to overcome the dogma of causation via preventive criminalization exemplify a connection to causation theory. Yet, the new developments in causation theory since the early 2000s have not been introduced into the discussion on preventive criminalization. Building on the results found researching these issues, this study develops the definition and limits of preventive criminalization.

Autorenporträt

Dr. Uriel Möller studierte Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg und an der University of Edinburgh. Anschließend promovierte er an der Universität Osnabrück und der PUCRS (Brasilien) in gemeinsamer Betreuung.

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Vandenhoeck & Ruprecht
Theaterstraße 13
37073 Göttingen
DE

E-Mail: ute.schnueckel@brill.com

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