Berücksichtigung generalpräventiver Gründe bei der Strafzumessung in Deutschland und Polen

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Diskussion der Grundsätze und Erörterung von Fallgruppen anhand der Rechtsprechung

ISBN: 3942109867
ISBN 13: 9783942109864
Autor: Czupryniak, Radoslaw
Verlag: disserta verlag
Umfang: 524 S.
Erscheinungsdatum: 19.09.2011
Auflage: 1/2011
Format: 3.7 x 21 x 14.8
Gewicht: 860 g
Produktform: Gebunden/Hardback
Einband: GEB
Artikelnummer: 1255195 Kategorie:

Beschreibung

Deutsches und polnisches Strafrecht sind sich in vieler Hinsicht ähnlich, beispielhaft erkennbar ist dies daran, dass die Strafrechtswissenschaft in beiden Ländern dieselben Systembegriffe verwendet. Unterschiede gibt es gleichwohl, so hinsichtlich positiver wie negativer Generalprävention in der Strafzumessung im Allgemeinen und bezüglich der Abschreckungsprävention im Speziellen. In Deutschland unter strengen Voraussetzungen bei der Begründung der Strafhöhe zugelassen, ist die Abschreckungsprävention in Polen schlechthin verboten. Die Dissertation erläutert Hintergründe und Anwendungsfelder der Generalprävention und arbeitet anhand der Rechtsprechung verschiedene Fallgruppen heraus.

Autorenporträt

Radoslaw Czupryniak wurde 1982 in Poznan, Polen, geboren. 2002 schloss er das Lyzeum in Polen und zugleich ein deutsch-polnisches Gymnasium in Deutschland mit dem deutschen wie dem polnischen Abitur ab. Es folgte das Studium der Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin von 2002 bis 2007. Im Anschluss daran begann der Autor an seiner Promotion zu arbeiten. Im Jahr 2008 studierte er an der Jagiellonen Universität in Krakau in einem LL.M.-Aufbaustudium polnisches Wirtschaftsrecht. Zahlreiche Fachpraktika begleiteten das Studium, u.a. bei dem wissenschaftlichen Projekt "Anpassung der polnischen Gesetze an die EU-Richtlinien" an der FU Berlin. Nach dem ersten Staatsexamen folgten Tätigkeiten für verschiedene Kanzleien in Deutschland und Polen. Von 2009 bis 2011 war er als Rechtsreferendar am Kammergericht in Berlin tätig. Seine Stationsausbildung erfolgte beim Amtsgericht Charlottenburg, der Staatsanwaltschaft Berlin, dem Polizeipräsidenten in Berlin, sowie einer der größten Baurechtskanzleien Deutschlands.

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